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IWO-Hochhaus

Bauwerk der Moderne in DortmundBürogebäude in DortmundErbaut in den 1960er JahrenHochhaus in DortmundHochhaus in Europa
Iwo hochhaus
Iwo hochhaus

Das IWO-Hochhaus ist mit 66 m eines der höchsten Gebäude in Dortmund und wurde 1966 eröffnet. Auf 19 Etagen stehen insgesamt rund 14.000 Quadratmeter Büroflächen zur Verfügung. Hauptmieter war bei Fertigstellung die Signal-Versicherung. Heute wird das gesamte Gebäude von der Stadt Dortmund genutzt. Der Name IWO kommt ursprünglich vom Bauträger IWO-Immobilien, der kurz vor der Fertigstellung des Gebäudes Insolvenz anmelden musste. Eigentümer ist heute die Dortmunder Immobilienfirma Dreier. Mitte der 1990er Jahre wurde das Hochhaus umfassend modernisiert und mit einer völlig neuen Spiegelfassade versehen. Auf Grund seiner unmittelbaren Nähe zum Dortmunder Hauptbahnhof ist das Hochhaus schon vom Bahnsteig zu sehen. Zusammen mit dem RWE Tower und dem Sparkassen-Hochhaus begründet das IWO-Hochhaus an dieser Stelle einen Teil der Dortmunder Skyline.

Auszug des Wikipedia-Artikels IWO-Hochhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

IWO-Hochhaus
Königswall, Dortmund Innenstadt West

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.516861111111 ° E 7.4621388888889 °
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Adresse

Königswall 16
44137 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (23718377)

Iwo hochhaus
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In der Umgebung

RWE Tower
RWE Tower

Der RWE Tower ist ein Bürohochhaus auf dem Platz von Amiens in Dortmund. Er wird als Konzernzentrale der RWE Vertrieb AG genutzt. Die Grundsteinlegung des Baus führte die RWE-Tochtergesellschaft RWE Gas am 9. Dezember 2003 aus. Die offizielle Eröffnung fand am 24. August 2005 statt. Mit einer Höhe von knapp 91 Metern (100 Meter inklusive Antenne) ist er, nach dem Florianturm (208 Meter) im Westfalenpark, dem Turm der Reinoldikirche (105 Meter) und dem Turm der Petrikirche (105 Meter), das vierthöchste Bauwerk in Dortmund. Er ergänzt die Cityskyline mit Signal- und dem direkt gegenüber stehenden Gebäude der Sparkasse Dortmund sowie dem Harenberg City-Center (HCC). Die Fassade des Gebäudes ist aus anthrazitfarbenem chinesischen Granit und 1680 silberfarben lackierten Fenstern gefertigt. Es besitzt einen massiven Betonkern und eine tragende Außenwand aus Stahlbetonfertigteilen. Dadurch kommen die Mitarbeiterbüros ohne Stützen aus. Die Kühlung erfolgt durch Betonkernaktivierung. Der Entwurf für den RWE Tower stammt vom Büro Gerber Architekten. Das 21-stöckige Hochhaus enthält in der 21. Etage die 17 Meter hohe Mitarbeiterkantine mit Galerie, Glasdach und Blick auf Dortmund. Die Büros der Mitarbeiter befinden sich zudem an den Fassaden des linsenförmigen Turms. Die Aufzugsanlage wird mit einer zentralen Zielauswahlsteuerung bedient. Insgesamt sind ca. 22.000 m² Fläche entstanden. Im Erdgeschoss befinden sich ca. 1.000 m² für kleinere Geschäfte und in den oberen Geschossen ca. 21.000 m² Büroflächen für ca. 700 Mitarbeiter der RWE. Der Bau kostete rund fünfzig Millionen Euro und gehört der Dortmunder Immobilienfirma Dreier. Zum Halbfinal-DFB-Pokalspiel zwischen Borussia Dortmund und FC Carl Zeiss Jena am 18. März 2008 verwandelte sich der RWE Tower zur größten Anzeigetafel der Welt. Mit achtzig Meter hohen Zahlen wurde während des Spiels der aktuelle Spielstand auf der Fassade des höchsten Dortmunder Bürohauses durch entsprechend beleuchtete Fenster angezeigt.

Volkshochschule Dortmund
Volkshochschule Dortmund

Die Volkshochschule Dortmund wurde am 6. Juni 1913 als erste Volkshochschule im Ruhrgebiet vor dem Ersten Weltkrieg gegründet. Getragen wurde sie vom Dortmunder Volkshochschulverein, dessen Vorsitzender der ehemalige Reichstagsabgeordnete Franz Lütgenau war. Nach einer kurzen Unterbrechung im Ersten Weltkrieg setzte die Volkshochschule ihre Arbeit fort und erreichte in den 1920er Jahren eine erste Blütezeit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Volkshochschule Dortmund am 4. Dezember 1933 geschlossen. In den ersten Nachkriegsjahren nahm die Volkshochschule 1946 unter Emil Figge ihre Arbeit wieder auf. Mit der Übernahme der Leitung durch Alfons Spielhoff und der Möglichkeit, im neu erbauten Fritz-Henßler-Haus Räumlichkeiten zu nutzen, wurde Mitte der 1950er Jahre ein kontinuierlicher Ausbau des Programms eingeleitet. Einen entscheidenden Fortschritt brachte dann das Jahr 1975 mit dem Inkrafttreten des Weiterbildungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen, das den Betrieb von Volkshochschulen zur Pflichtaufgabe der Kommunen machte und gleichzeitig eine Finanzierungsbeteiligung des Landes festschrieb. In der Folge wurde die Volkshochschule 1978 ein eigenständiges Stadtamt der Stadt Dortmund. In den 1990er Jahren gab es erneut eine Reorganisation. Die Volkshochschule ist heute Teil der Kulturbetriebe Dortmund, zu der auch das Theater, die Museen und weitere kulturelle Einrichtungen der Stadt gehören. Sitz der Volkshochschule Dortmund ist heute der Löwenhof, das 1912/1913 nach Plänen der Architekten Paul Lutter und Hugo Steinbach errichtete, ehemalige Elite-Cafe Dortmund, eines der größten Konzert-Cafés im Westen Deutschlands. Die Volkshochschule Dortmund ist heute der größte kommunale Weiterbildungsdienstleister im Ruhrgebiet und bietet im Semester über 2.000 Veranstaltungen an.

Institut für Zeitungsforschung

Das 1926 gegründete Institut für Zeitungsforschung in Dortmund besitzt eine der größten Sammlungen historischer und aktueller Zeitungen, Fach- und Publikumszeitschriften – rund 150 laufende Titel aus dem In- und Ausland – in Deutschland sowie medienhistorische Sondersammlungen und eine umfangreiche Fachbibliothek zum Thema Publizistik und Massenkommunikation. Dortmunds ältestes wissenschaftliches Institut ist eine bedeutende Forschungseinrichtung der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Die Fachbibliothek zur Medien- und Kommunikationsgeschichte und mit Presse, Publizistik und Massenkommunikation verwandten Sachgebieten ist öffentlich, vor Ort und per Fernleihe nutzbar. Die Fachdatenbank ZIMP weist einschlägige Beiträge aus ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachzeitschriften zu den Kernthemen des Instituts nach. Ein Großteil der Bestände – vor allem Zeitungen und Zeitschriften – wird langfristig auf Mikrofilm gesichert und über die Fernleihe ins In- wie Ausland verschickt. Dies ist im Kontext des UrhWissG von großer Bedeutung für die Forschung und für alle anderen, interessierten Personenkreise. Im Institut sind mehr als 90 Nachlässe von im Journalismus tätig gewesenen Personen archiviert. Der Bestand wird stetig um Vor- und Nachlässe erweitert. Umfangreiche Sondersammlungen von Flugschriften, Plakaten, politischen Karikaturen und Frühdrucken sind im Original überliefert. Die jährlichen, international besuchten Fachtagungen greifen zentrale Themen und Fragestellungen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung auf. Die Tagungen bieten die Möglichkeit, aktuelle Forschungsfragen auch in ihrer historischen Dimension zu beleuchten und verknüpfen die Perspektiven aus Theorie und Praxis. Das Institut gibt die Schriftenreihe Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung sowie Einzelveröffentlichungen heraus und hat sich unter anderem mit der Erforschung der Presse im Nationalsozialismus und der Exilpresse befasst. Für interessierte Studierende der Studiengänge Geschichte, Politikwissenschaft, Journalistik, Publizistik, Kommunikationswissenschaften und anderer Fächer sowie Auszubildende (FaMI) wird die Möglichkeit eines Praktikums angeboten.