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Deutsches Kochbuchmuseum

Essen und Trinken (Dortmund)Museum (Essen und Trinken)Museum in DortmundRoute der Industriekultur (Dortmund)Westfalenpark
Kochbuchmuseum westfalenpark 2010 aussen
Kochbuchmuseum westfalenpark 2010 aussen

Das Deutsche Kochbuchmuseum wurde am 2. Oktober 1988 als Außenstelle des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund im Dortmunder Westfalenpark eröffnet. Im Mittelpunkt des Museums stand Henriette Davidis, die von 1856 bis 1876 in Dortmund lebte. Anfang 2011 wurde der Standort aufgegeben, eine Neueröffnung in der Dortmunder Innenstadt mit einer neuen Konzeption ist geplant. Das Museum wollte anhand der ausgestellten Puppenküchen, Herde und Kochgeräte sowie der Kochbuchsammlung, Gesellschaftsleben und Küchentechnik, Sozialunterschiede und Tischkultur erlebbar machen. Davon ausgehend sollten die größeren Lebenszusammenhänge, das Bild der Familie und das Frauenverständnis im 19. Jahrhundert und die Auswirkungen bis in heutige gesellschaftliche Konventionen nachgezeichnet werden. Die geplante Neukonzeption der Dauerausstellung in der Dortmunder Innenstadt wird um weitere Themen wie „Kulturelle Vielfalt“ und „Gesunde, schmackhafte Ernährung“ ergänzt und erweitert werden.Derzeit ist die Dauerausstellung geschlossen, die Bibliothek des Deutschen Kochbuchmuseums kann jedoch nach Voranmeldung besucht werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsches Kochbuchmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deutsches Kochbuchmuseum
Hansastraße, Dortmund Innenstadt West

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5166 ° E 7.463 °
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Adresse

Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Hansastraße 3
44137 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+492315027222

Webseite
mkk.dortmund.de

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Kochbuchmuseum westfalenpark 2010 aussen
Kochbuchmuseum westfalenpark 2010 aussen
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In der Umgebung

Volkshochschule Dortmund
Volkshochschule Dortmund

Die Volkshochschule Dortmund wurde am 6. Juni 1913 als erste Volkshochschule im Ruhrgebiet vor dem Ersten Weltkrieg gegründet. Getragen wurde sie vom Dortmunder Volkshochschulverein, dessen Vorsitzender der ehemalige Reichstagsabgeordnete Franz Lütgenau war. Nach einer kurzen Unterbrechung im Ersten Weltkrieg setzte die Volkshochschule ihre Arbeit fort und erreichte in den 1920er Jahren eine erste Blütezeit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Volkshochschule Dortmund am 4. Dezember 1933 geschlossen. In den ersten Nachkriegsjahren nahm die Volkshochschule 1946 unter Emil Figge ihre Arbeit wieder auf. Mit der Übernahme der Leitung durch Alfons Spielhoff und der Möglichkeit, im neu erbauten Fritz-Henßler-Haus Räumlichkeiten zu nutzen, wurde Mitte der 1950er Jahre ein kontinuierlicher Ausbau des Programms eingeleitet. Einen entscheidenden Fortschritt brachte dann das Jahr 1975 mit dem Inkrafttreten des Weiterbildungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen, das den Betrieb von Volkshochschulen zur Pflichtaufgabe der Kommunen machte und gleichzeitig eine Finanzierungsbeteiligung des Landes festschrieb. In der Folge wurde die Volkshochschule 1978 ein eigenständiges Stadtamt der Stadt Dortmund. In den 1990er Jahren gab es erneut eine Reorganisation. Die Volkshochschule ist heute Teil der Kulturbetriebe Dortmund, zu der auch das Theater, die Museen und weitere kulturelle Einrichtungen der Stadt gehören. Sitz der Volkshochschule Dortmund ist heute der Löwenhof, das 1912/1913 nach Plänen der Architekten Paul Lutter und Hugo Steinbach errichtete, ehemalige Elite-Cafe Dortmund, eines der größten Konzert-Cafés im Westen Deutschlands. Die Volkshochschule Dortmund ist heute der größte kommunale Weiterbildungsdienstleister im Ruhrgebiet und bietet im Semester über 2.000 Veranstaltungen an.

RWE Tower
RWE Tower

Der RWE Tower ist ein Bürohochhaus auf dem Platz von Amiens in Dortmund. Er wird als Konzernzentrale der RWE Vertrieb AG genutzt. Die Grundsteinlegung des Baus führte die RWE-Tochtergesellschaft RWE Gas am 9. Dezember 2003 aus. Die offizielle Eröffnung fand am 24. August 2005 statt. Mit einer Höhe von knapp 91 Metern (100 Meter inklusive Antenne) ist er, nach dem Florianturm (208 Meter) im Westfalenpark, dem Turm der Reinoldikirche (105 Meter) und dem Turm der Petrikirche (105 Meter), das vierthöchste Bauwerk in Dortmund. Er ergänzt die Cityskyline mit Signal- und dem direkt gegenüber stehenden Gebäude der Sparkasse Dortmund sowie dem Harenberg City-Center (HCC). Die Fassade des Gebäudes ist aus anthrazitfarbenem chinesischen Granit und 1680 silberfarben lackierten Fenstern gefertigt. Es besitzt einen massiven Betonkern und eine tragende Außenwand aus Stahlbetonfertigteilen. Dadurch kommen die Mitarbeiterbüros ohne Stützen aus. Die Kühlung erfolgt durch Betonkernaktivierung. Der Entwurf für den RWE Tower stammt vom Büro Gerber Architekten. Das 21-stöckige Hochhaus enthält in der 21. Etage die 17 Meter hohe Mitarbeiterkantine mit Galerie, Glasdach und Blick auf Dortmund. Die Büros der Mitarbeiter befinden sich zudem an den Fassaden des linsenförmigen Turms. Die Aufzugsanlage wird mit einer zentralen Zielauswahlsteuerung bedient. Insgesamt sind ca. 22.000 m² Fläche entstanden. Im Erdgeschoss befinden sich ca. 1.000 m² für kleinere Geschäfte und in den oberen Geschossen ca. 21.000 m² Büroflächen für ca. 700 Mitarbeiter der RWE. Der Bau kostete rund fünfzig Millionen Euro und gehört der Dortmunder Immobilienfirma Dreier. Zum Halbfinal-DFB-Pokalspiel zwischen Borussia Dortmund und FC Carl Zeiss Jena am 18. März 2008 verwandelte sich der RWE Tower zur größten Anzeigetafel der Welt. Mit achtzig Meter hohen Zahlen wurde während des Spiels der aktuelle Spielstand auf der Fassade des höchsten Dortmunder Bürohauses durch entsprechend beleuchtete Fenster angezeigt.

Dortmund
Dortmund

Dortmund [ˈdɔʁtmʊnt] (Standardaussprache; regional: [ˈdo:ɐ̯tmʊnt]; westfälisch Düörpm) ist eine kreisfreie Großstadt in Nordrhein-Westfalen und mit 587.696 Einwohnern die neuntgrößte Stadt Deutschlands, sowie nach Köln und Düsseldorf drittgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens. Dortmund ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit rund elf Millionen Einwohnern, nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet und gilt als das administrative, kommerzielle sowie kulturelle Zentrum des östlichen Ruhrgebiets. Die Stadt befindet sich in Westfalen und ist Teil des Regierungsbezirks Arnsberg.Die vermutlich auf eine karolingische Reichshofgründung zurückgehende, einst wichtige Reichs- und Hansestadt (lateinisch Tremonia) entlang des Hellwegs entwickelt sich heute von einer Industriemetropole zu einem bedeutenden Dienstleistungs- und Technologiestandort: Früher vor allem bekannt durch Stahl, Kohle und Bier, ist Dortmund heute nach langjährigem Strukturwandel ein Zentrum der Versicherungswirtschaft und des Einzelhandels. Mit etwa 53.500 Studierenden an sechs Hochschulen, darunter die Technische Universität Dortmund und 19 weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen gehört Dortmund zu den zehn größten Hochschulstädten Deutschlands und ist auch ein bedeutender Wissenschafts- und Hochtechnologie-Standort. Neuansiedlungen und Unternehmensgründungen entstehen deshalb bevorzugt in den Bereichen Logistik, Informations- und Mikrosystemtechnik. Die Ruhrgebietsmetropole verfügt über eine vielfältige Kulturszene mit zahlreichen Museen und Galerien wie dem Museum Ostwall, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte oder dem Deutschen Fußballmuseum. Daneben gibt es das Theater Dortmund mit Opernhaus, dem prämierten Schauspielhaus und dem Kinder- und Jugendtheater sowie das Konzerthaus.Dortmund ist mit seinem Hauptbahnhof und Flughafen wichtiger Verkehrsknoten und Anziehungspunkt, insbesondere für das Umland als auch Europa (Benelux-Staaten), und verfügt mit dem größten Kanalhafen Europas über einen Anschluss an wichtige Seehäfen an der Nordsee. Überregionale Bekanntheit erlangt Dortmund durch den Fußballverein Borussia Dortmund mit seiner Heimspielstätte Signal Iduna Park, dem früheren Westfalenstadion. Es ist mit über 81.000 Zuschauerplätzen das größte Fußballstadion in Deutschland. Weitere Anziehungspunkte und Wahrzeichen der Stadt sind außerdem das Dortmunder U, der Westenhellweg als einer der meist frequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands, die Reinoldikirche, die Westfalenhalle, der Florianturm und der Phoenix-See. Das Stadtbild und die Skyline werden auch durch markante Hochhäuser geprägt. Touristisch gewinnt die Stadt jährlich an Bedeutung, so gab es 2019 über 1,44 Mio. Übernachtungen in Dortmund; das Wachstum liegt somit bei 6,5 Prozent.