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3do (Dortmund)

Bahnhof in DortmundNicht realisiertes Projekt (Städtebau)

3do war die Bezeichnung für den geplanten Neubau des Dortmunder Hauptbahnhofs. Am 28. Februar 2007 erklärten die Beteiligten das Projekt für gescheitert. Der Name „3do“ resultierte aus den drei Funktionsbereichen Einzelhandel, Freizeit und Verkehr sowie den Beteiligten: der Stadt Dortmund, der Deutschen Bahn und dem portugiesischen Investor Sonae Sierra. Angesichts des Um- und Neubaus des Hauptbahnhofs sollte die Stadt an Image gewinnen.

Auszug des Wikipedia-Artikels 3do (Dortmund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

3do (Dortmund)
Königswall, Dortmund Innenstadt West

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Breitengrad Längengrad
N 51.5175 ° E 7.458889 °
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Königswall 15
44137 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Das 1926 gegründete Institut für Zeitungsforschung in Dortmund besitzt eine der größten Sammlungen historischer und aktueller Zeitungen, Fach- und Publikumszeitschriften – rund 150 laufende Titel aus dem In- und Ausland – in Deutschland sowie medienhistorische Sondersammlungen und eine umfangreiche Fachbibliothek zum Thema Publizistik und Massenkommunikation. Dortmunds ältestes wissenschaftliches Institut ist eine bedeutende Forschungseinrichtung der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Die Fachbibliothek zur Medien- und Kommunikationsgeschichte und mit Presse, Publizistik und Massenkommunikation verwandten Sachgebieten ist öffentlich, vor Ort und per Fernleihe nutzbar. Die Fachdatenbank ZIMP weist einschlägige Beiträge aus ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachzeitschriften zu den Kernthemen des Instituts nach. Ein Großteil der Bestände – vor allem Zeitungen und Zeitschriften – wird langfristig auf Mikrofilm gesichert und über die Fernleihe ins In- wie Ausland verschickt. Dies ist im Kontext des UrhWissG von großer Bedeutung für die Forschung und für alle anderen, interessierten Personenkreise. Im Institut sind mehr als 90 Nachlässe von im Journalismus tätig gewesenen Personen archiviert. Der Bestand wird stetig um Vor- und Nachlässe erweitert. Umfangreiche Sondersammlungen von Flugschriften, Plakaten, politischen Karikaturen und Frühdrucken sind im Original überliefert. Die jährlichen, international besuchten Fachtagungen greifen zentrale Themen und Fragestellungen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung auf. Die Tagungen bieten die Möglichkeit, aktuelle Forschungsfragen auch in ihrer historischen Dimension zu beleuchten und verknüpfen die Perspektiven aus Theorie und Praxis. Das Institut gibt die Schriftenreihe Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung sowie Einzelveröffentlichungen heraus und hat sich unter anderem mit der Erforschung der Presse im Nationalsozialismus und der Exilpresse befasst. Für interessierte Studierende der Studiengänge Geschichte, Politikwissenschaft, Journalistik, Publizistik, Kommunikationswissenschaften und anderer Fächer sowie Auszubildende (FaMI) wird die Möglichkeit eines Praktikums angeboten.