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WestLB Dortmund

Baudenkmal in DortmundDenkmal des Monats in Westfalen-Lippe
Dortmund Kampstraße 45 47 ehemalige WestLB Dortmund
Dortmund Kampstraße 45 47 ehemalige WestLB Dortmund

Der Deilmann-Bau in Dortmund ist ein in der Nähe des Hauptbahnhofes 1975 bis 1978 für die WestLB errichtetes Büro- und Geschäftshaus. Der Entwurf stammt, wie bei ähnlichen Gebäuden am Hauptsitz der WestLB AG in Düsseldorf, in Köln und in Münster, vom Architekten Harald Deilmann. Aufgrund seiner zeittypischen, von der Pop-Art inspirierten Architektur wurde das Haus 2011 als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.Seit Zerschlagung der WestLB im Zuge der Bankenkrise befindet sich der Bau derzeit im Besitz der Lanber GmbH in Marl. Mieter eines Teilgebäudes ist die Commerzbank als Rechtsnachfolgerin der Dresdner Bank. Nach zweijähriger Bauzeit wurde der ursprünglich von der WestLB genutzte Gebäudeteil in ein Ärzte- und Gesundheitszentrum umgewandelt. Die untere Etage wird durch verschiedene gastronomische Einrichtungen bespielt; die Räumlichkeiten des vormaligen Pubs Limerick wurden durch eine neue Bar mit Diskothek bezogen.

Auszug des Wikipedia-Artikels WestLB Dortmund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

WestLB Dortmund
Kampstraße, Dortmund Innenstadt West

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N 51.51515 ° E 7.45885 °
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DOC - Dortmunder Centrum für Medizin und Gesundheit

Kampstraße 47
44137 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Dortmund Kampstraße 45 47 ehemalige WestLB Dortmund
Dortmund Kampstraße 45 47 ehemalige WestLB Dortmund
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In der Umgebung

Lensing Media
Lensing Media

Lensing Media (ehemals Medienhaus Lensing) ist ein Verlag in Dortmund. Das Medienhaus gehört zu den größten Zeitungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Zu den Kooperationspartnern des Unternehmens gehören der Wettbewerber Funke Mediengruppe und der an der Börse notierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund. Unter dem Dach des Verlags werden folgende Einzeltitel vereint: Ruhr Nachrichten Westfälische Nachrichten Münsterland Zeitung Dorstener Zeitung Halterner ZeitungDie vier letztgenannten sind Kopfblätter der Ruhr Nachrichten. Zudem hält das Medienhaus Beteiligungen am Hellweger Anzeiger im Kreis Unna und der Recklinghäuser Zeitung im Kreis Recklinghausen. Vermarktet werden die Lensing-Titel wie auch der Hellweger Anzeiger und die Recklinghäuser Zeitung von der Mediakombi NRW, einer eigenständigen Vermarktungsorganisation. Das Medienhaus Lensing hat eine strategische Partnerschaft mit Borussia Dortmund, das Medium Ruhr Nachrichten ist Kooperationspartner, offiziell Medienpartner der Kommanditgesellschaft auf Aktien. Im Segment Publikumszeitschriften ist das Medienhaus mit seinem hundertprozentigen Tochterunternehmen Überblick Medien aktiv. Neben einer Reihe von Gastronomieführern (Dortmund geht aus, Essen geht aus) gibt Überblick Medien seit 2013 auch das Stadtmagazin Coolibri heraus.Lensing Media ist daneben in einer Reihe weiterer Geschäftsfelder tätig. Dazu gehören der Betrieb von Bogenoffset- und Rollenoffset-Druckereien in Ahaus, Dortmund und Münster sowie die Herausgabe von Anzeigenblättern und Fachzeitschriften. Beteiligungen hat das Unternehmen außerdem an diversen regionalen Radiosendern sowie am Portal Westline, das gemeinsam mit den Verlagen Bauer (Recklinghausen, Recklinghäuser Zeitung) und Aschendorff (Münster) angeboten wird. Ein Callcenter betreibt Lensing Media unter dem Namen WestCall.

Institut für Zeitungsforschung

Das 1926 gegründete Institut für Zeitungsforschung in Dortmund besitzt eine der größten Sammlungen historischer und aktueller Zeitungen, Fach- und Publikumszeitschriften – rund 150 laufende Titel aus dem In- und Ausland – in Deutschland sowie medienhistorische Sondersammlungen und eine umfangreiche Fachbibliothek zum Thema Publizistik und Massenkommunikation. Dortmunds ältestes wissenschaftliches Institut ist eine bedeutende Forschungseinrichtung der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Die Fachbibliothek zur Medien- und Kommunikationsgeschichte und mit Presse, Publizistik und Massenkommunikation verwandten Sachgebieten ist öffentlich, vor Ort und per Fernleihe nutzbar. Die Fachdatenbank ZIMP weist einschlägige Beiträge aus ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachzeitschriften zu den Kernthemen des Instituts nach. Ein Großteil der Bestände – vor allem Zeitungen und Zeitschriften – wird langfristig auf Mikrofilm gesichert und über die Fernleihe ins In- wie Ausland verschickt. Dies ist im Kontext des UrhWissG von großer Bedeutung für die Forschung und für alle anderen, interessierten Personenkreise. Im Institut sind mehr als 90 Nachlässe von im Journalismus tätig gewesenen Personen archiviert. Der Bestand wird stetig um Vor- und Nachlässe erweitert. Umfangreiche Sondersammlungen von Flugschriften, Plakaten, politischen Karikaturen und Frühdrucken sind im Original überliefert. Die jährlichen, international besuchten Fachtagungen greifen zentrale Themen und Fragestellungen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung auf. Die Tagungen bieten die Möglichkeit, aktuelle Forschungsfragen auch in ihrer historischen Dimension zu beleuchten und verknüpfen die Perspektiven aus Theorie und Praxis. Das Institut gibt die Schriftenreihe Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung sowie Einzelveröffentlichungen heraus und hat sich unter anderem mit der Erforschung der Presse im Nationalsozialismus und der Exilpresse befasst. Für interessierte Studierende der Studiengänge Geschichte, Politikwissenschaft, Journalistik, Publizistik, Kommunikationswissenschaften und anderer Fächer sowie Auszubildende (FaMI) wird die Möglichkeit eines Praktikums angeboten.