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Westfälische Ferngas

Ehemaliger Energieversorger (Deutschland)Ehemaliges Unternehmen (Dortmund)SauerlandWirtschaft (Siegerland)
Westfälische Ferngas AG 1938
Westfälische Ferngas AG 1938

Die Westfälische Ferngas-AG (WFG) war ein regionaler Gasversorger in Süd- und Ostwestfalen. Seit 2000 ist sie mit der Gasabteilung dem Vereinigten Elektrizitätswerk Westfalen (VEW) verschmolzen und Teil der RWE.

Auszug des Wikipedia-Artikels Westfälische Ferngas (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Westfälische Ferngas
Kampstraße, Dortmund Innenstadt West

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Breitengrad Längengrad
N 51.514997 ° E 7.457409 °
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Adresse

Kampstraße 49
44137 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Westfälische Ferngas AG 1938
Westfälische Ferngas AG 1938
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In der Umgebung

Harenberg City-Center

Das im April 1994 eröffnete Harenberg City-Center in Dortmund ist mit 19 oberirdischen und 2 unterirdischen Geschossen bei einer Höhe von 70 m eines der höchsten Häuser der Stadt. Es wurde von der Firma Hochtief errichtet und befindet sich aktuell im Besitz der GEG German Estate Group, einer Tochter der DIC Asset AG.Es bietet auf rund 29.000 m² Bruttogeschossfläche (Netto ca. 21.500 m²) für rund 600 Mitarbeiter aus 20 Unternehmen Arbeit. Auf Grund seiner Lage unmittelbar in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofs wird es auch als "Haus mit Gleisanschluss" bezeichnet. Der Standort des Verlagshauses am südlichen Bahnhofsvorplatz ist Teil eines typischen Stadtraums der 1950er Jahre. Eine Lösung für die bisher unbebaute westliche Seite konnte bei der Weite des Platzes und im Zusammenhang mit den städtebaulichen Gegebenheiten nur ein weiteres Hochhaus sein, das mit den bereits vorhandenen Hochhäusern korrespondiert. Die zentrale Halle öffnet sich zum Königswall hin. Viele berühmte Sänger, Stars und Künstler von internationalem Rang traten im Harenberg City Center auf oder eröffneten Ausstellungen, darunter Peter Ustinov, die Filmstars Maria Schell und Liselotte Pulver, die Schauspieler Will Quadflieg und Otto Sander, die Bildhauer Günther Uecker, Alfred Hrdlicka, Rainer Fetting, George Rickey und Federico Schiaffino, die Sänger Waltraud Meier und Thomas Quasthoff, die Pianisten Alfred Brendel und Pierre-Laurent Aimard.

Lensing Media
Lensing Media

Lensing Media (ehemals Medienhaus Lensing) ist ein Verlag in Dortmund. Das Medienhaus gehört zu den größten Zeitungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Zu den Kooperationspartnern des Unternehmens gehören der Wettbewerber Funke Mediengruppe und der an der Börse notierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund. Unter dem Dach des Verlags werden folgende Einzeltitel vereint: Ruhr Nachrichten Westfälische Nachrichten Münsterland Zeitung Dorstener Zeitung Halterner ZeitungDie vier letztgenannten sind Kopfblätter der Ruhr Nachrichten. Zudem hält das Medienhaus Beteiligungen am Hellweger Anzeiger im Kreis Unna und der Recklinghäuser Zeitung im Kreis Recklinghausen. Vermarktet werden die Lensing-Titel wie auch der Hellweger Anzeiger und die Recklinghäuser Zeitung von der Mediakombi NRW, einer eigenständigen Vermarktungsorganisation. Das Medienhaus Lensing hat eine strategische Partnerschaft mit Borussia Dortmund, das Medium Ruhr Nachrichten ist Kooperationspartner, offiziell Medienpartner der Kommanditgesellschaft auf Aktien. Im Segment Publikumszeitschriften ist das Medienhaus mit seinem hundertprozentigen Tochterunternehmen Überblick Medien aktiv. Neben einer Reihe von Gastronomieführern (Dortmund geht aus, Essen geht aus) gibt Überblick Medien seit 2013 auch das Stadtmagazin Coolibri heraus.Lensing Media ist daneben in einer Reihe weiterer Geschäftsfelder tätig. Dazu gehören der Betrieb von Bogenoffset- und Rollenoffset-Druckereien in Ahaus, Dortmund und Münster sowie die Herausgabe von Anzeigenblättern und Fachzeitschriften. Beteiligungen hat das Unternehmen außerdem an diversen regionalen Radiosendern sowie am Portal Westline, das gemeinsam mit den Verlagen Bauer (Recklinghausen, Recklinghäuser Zeitung) und Aschendorff (Münster) angeboten wird. Ein Callcenter betreibt Lensing Media unter dem Namen WestCall.

Institut für Zeitungsforschung

Das 1926 gegründete Institut für Zeitungsforschung in Dortmund besitzt eine der größten Sammlungen historischer und aktueller Zeitungen, Fach- und Publikumszeitschriften – rund 150 laufende Titel aus dem In- und Ausland – in Deutschland sowie medienhistorische Sondersammlungen und eine umfangreiche Fachbibliothek zum Thema Publizistik und Massenkommunikation. Dortmunds ältestes wissenschaftliches Institut ist eine bedeutende Forschungseinrichtung der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Die Fachbibliothek zur Medien- und Kommunikationsgeschichte und mit Presse, Publizistik und Massenkommunikation verwandten Sachgebieten ist öffentlich, vor Ort und per Fernleihe nutzbar. Die Fachdatenbank ZIMP weist einschlägige Beiträge aus ausgewählten Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachzeitschriften zu den Kernthemen des Instituts nach. Ein Großteil der Bestände – vor allem Zeitungen und Zeitschriften – wird langfristig auf Mikrofilm gesichert und über die Fernleihe ins In- wie Ausland verschickt. Dies ist im Kontext des UrhWissG von großer Bedeutung für die Forschung und für alle anderen, interessierten Personenkreise. Im Institut sind mehr als 90 Nachlässe von im Journalismus tätig gewesenen Personen archiviert. Der Bestand wird stetig um Vor- und Nachlässe erweitert. Umfangreiche Sondersammlungen von Flugschriften, Plakaten, politischen Karikaturen und Frühdrucken sind im Original überliefert. Die jährlichen, international besuchten Fachtagungen greifen zentrale Themen und Fragestellungen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung auf. Die Tagungen bieten die Möglichkeit, aktuelle Forschungsfragen auch in ihrer historischen Dimension zu beleuchten und verknüpfen die Perspektiven aus Theorie und Praxis. Das Institut gibt die Schriftenreihe Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung sowie Einzelveröffentlichungen heraus und hat sich unter anderem mit der Erforschung der Presse im Nationalsozialismus und der Exilpresse befasst. Für interessierte Studierende der Studiengänge Geschichte, Politikwissenschaft, Journalistik, Publizistik, Kommunikationswissenschaften und anderer Fächer sowie Auszubildende (FaMI) wird die Möglichkeit eines Praktikums angeboten.