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Pumpwerk Evinger Bach

Bauwerk (Emscher)Bauwerk der Moderne in DortmundPumpwerk in Nordrhein-WestfalenRoute der Industriekultur (Dortmund)
Pumpwerk Evinger Bach
Pumpwerk Evinger Bach

Das Pumpwerk Evinger Bach ist ein 1953 errichtetes Wasserbauwerk der Emschergenossenschaft in Dortmund. Das unmittelbar am Fredenbaumpark gelegene Pumpwerk sorgt für die Wasserhaltung in der Dortmunder Nordstadt. Aufgrund bergbaubedingter Senkungen floss bereits in den 1930er Jahren der namensgebende Ewinger Bach nicht mehr richtig ab und das umliegende Gelände versumpfte. Nachdem zunächst einige Behelfspumpwerke betrieben wurden, wurde 1953 das heutige Gebäude errichtet. Das Pumpwerk hat eine maximale Leistung von 12.000 Litern in der Sekunde. Der Ewinger Bach wird über Rohrdruckleitungen in die Emscher entwässert. Das Gebäude kann zu ausgewählten Terminen besichtigt werden und wird auch für Konzerte und Ausstellungen genutzt, so 2008 mit Gemälden des Monumentalmalers Norbert Tadeusz. Das Pumpwerk Evinger Bach ist Teil der Themenroute 13 der Route der Industriekultur.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pumpwerk Evinger Bach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pumpwerk Evinger Bach
Beethovenstraße, Dortmund Innenstadt Nord

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

Pumpwerk Evinger Bach

Beethovenstraße
44145 Dortmund, Innenstadt Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Big Tipi
Big Tipi

Das Big Tipi im Dortmunder Fredenbaumpark ist mit einer Höhe von 35 Metern, einem Durchmesser von etwa 25 Metern und einer Grundfläche von über 360 Quadratmetern überspannten Raums das größte „Indianerzelt“ der Welt. Konzept und Idee stammen vom Szenografen Michael Wienand von der Agentur bild-werk, der diese temporäre Ausstellungshalle für den Auftritt der Kinder- und Jugendplattform EXPO 2000 auf der Expo 2000 in Hannover entworfen hat. Unter der Führung des Deutschen Bundesjugendrings bot der Großteil der deutschen Jugendorganisationen während der Expo 2000 im Jahre 2000 ein Programm in wechselnden Zeitfenstern. So fand u. a. der Kindergipfel 2000 im Big Tipi statt. Die bauliche und technische Realisierung basiert auf den Planungen der Dortmunder Architekten Schröder Schulte-Ladbeck. Während der Expo war im Big Tipi über der Aktionsfläche ein Hochseilgarten installiert. Neben vergleichsweise wenigen hauptamtlichen Organisatoren wurden die über 2,7 Mio. Besucher des Tipis durch eine Vielzahl von ehrenamtlich engagierten Jugendlichen aus den Mitgliedsorganisationen betreut. Das Zelt wurde im Anschluss an die Expo von der Stadt Dortmund erworben und dient heute als Kletter- und Eventzentrum in der erlebnispädagogischen Jugendarbeit. Das Big Tipi wird seit 2007 um zahlreiche weitere Veranstaltungsbauten ergänzt. Seit Herbst 2010 ist es aufgrund von Standsicherheitsmängeln (Holzfäule etc.) bis auf weiteres geschlossen. Es wurden diverse Sanierungskonzepte entwickelt. Im Juli 2011 legten die Architekten Schröder Schulte-Ladbeck ein alternatives Sanierungskonzept zur Reduzierung der veranschlagten Kosten vor.