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Thyssengas

GasnetzbetreiberGasversorger (Deutschland)Gegründet 2004Unternehmen (Dortmund)
Thyssengas Gebaeude mit Logo18. 09. 2017, 201714 18 14 05 22
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Die Thyssengas GmbH ist ein unabhängiger Fernleitungsnetzbetreiber (Independent Transmission Operator, ITO) für Erdgas mit seinem Hauptsitz in Dortmund; weitere Standorte sind: Duisburg, Elsdorf, Ochtrup, Hünxe, Elten und Recklinghausen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Thyssengas (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Thyssengas
Prüferweg, Dortmund Innenstadt West

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.508198 ° E 7.441617 °
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Adresse

Prüferweg 14
44137 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Althoffblock
Althoffblock

Der Althoffblock ist eine städtische Wohnanlage in Dortmund, mit deren Bau 1914 begonnen wurde. Die Genossenschaft Spar- und Bauverein Dortmund eG, die hier gegründet wurde, hält in Dortmund 2007 etwa 12.000 Wohnungen, davon etwa 1600 im Wohnquartier Althoffblock. Der Althoffblock ist ein Muster für städtisches Wohnen und als Ensemble auf der Dortmunder Denkmalliste über die einzelnen Gebäude erfasst. Kern des Wohngebietes ist das Kreuz aus Althoffstraße und Roseggerstraße im südlichen Teil des Stadtbezirk Innenstadt-West. Die Zufahrten über die Althoffstraße sind durch Toreinfahrten von den anliegenden, stärker befahrenen Straßen abgegrenzt. Der gesamte Althoffblock mit seinen viergeschossigen Wohnhäusern umschließt mehrere große Innenhöfe, die jeweils einige tausend Quadratmeter Grünfläche mit Spielplätzen und Wiesen bieten, die nur für die Anwohner zugänglich sind. Zufahrten für PKW und Garagen gibt es nicht. Einige der Gärten sind überhaupt nicht durch Einfahrten erreichbar. Die über Jahrzehnte entwickelte Wohnanlage bietet trotz vergleichbarer Standards der Wohnungen eine individuelle Gestaltung der einzelnen Gebäude. Das Wohnangebot richtete sich ursprünglich hauptsächlich an Arbeiter der umliegenden Industriebetriebe und kleine Beamte und Angestellte. Der überwiegende Teil der Wohnungen ist mit einer Größe zwischen 45 und 75 m² relativ klein, sodass heute nicht mehr viele Familien im Althoffblock wohnen. Laut einem Bericht der WAZ vom 23. Februar 2002 waren damals etwa 50 % der Mieter über 60 Jahre alt, ein Drittel unter 30.In Zusammenarbeit mit der Caritas unterhält die Genossenschaft in der Steubenstraße 16 einen „Nachbarschaftstreff“, der sich besonders um die älteren Bewohner kümmert, zahlreiche Kurse anbietet und eine kleine Zeitung herausgibt. Die Caritas betreibt weiterhin eine Sozialstation.

Kaserne der Paulinenhütte
Kaserne der Paulinenhütte

Die Kaserne der Paulinenhütte ist ein Wohngebäude in Dortmund, im Stadtbezirk Innenstadt-West, Paulinenstraße 1–11. Sie ist ein klassisches Beispiel für den Arbeiterwohnungsbau Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Paulinenhütte, ein ehemaliges Eisenwerk mit Puddelofen, stellte 1857 den Bauantrag zur Errichtung des Gebäudes. Vorgesehen waren 16 Familienwohnungen und zusätzlich 100 Schlafplätze für Ledige. Gegenüber reinen Ledigenwohnheimen, wie sie üblicherweise im Ruhrgebiet für die Industriearbeiter errichtet wurden, hatte dieses gemischte Wohnkonzept einige Vorteile. Die Werksleitung ging davon aus, dass die Hausfrauen und Töchter der verheirateten Bergleute auch die Hausarbeit der Ledigen erledigen würden, da diese aufgrund der langen Arbeitszeiten nicht genügend Zeit hatten, einen Haushalt selbständig zu führen. Mit dem Nebenverdienst konnte gleichzeitig der Unterhalt der Familien aufgebessert werden. Das Gebäude mit dem dreigeschossigen Mittelteil und zwei viergeschossigen, turmartigen Eckbauten hat insgesamt 28 Fensterachsen unter einem flachgeneigten Satteldach. Die Anlage besteht aus mehreren direkt aneinandergebauten Doppelhäusern, die jeweils ein eigenes Treppenhaus mit vorderem und hinterem Eingang haben. Im zweiten Obergeschoss des Mittelteils waren die Schlafsäle untergebracht, dieser Teil fällt durch die niedrigere Fensterhöhe und die fehlenden Gesimse und Fensterumrahmungen auf. Die Kaserne der Paulinenhütte ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen und Teil der Route der Industriekultur. Die Wohnanlage gehörte bis 1988 der Veba Wohnen (später Viterra, dann Deutsche Annington, heute Vonovia). Dann wurden die sanierungsbedürftigen Wohnungen von der Baugemeinschaft Horst Bötefür in Dortmund erworben und modernisiert. Sie werden als Wohnraum genutzt und sind allgemein anmietbar.