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Dorfkirche Vehlefanz

Barockisierte KircheBaudenkmal in OberkrämerBauwerk in OberkrämerErbaut im 15. JahrhundertFeldsteinkirche
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Oberes HavellandKirchengebäude im Landkreis OberhavelKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Vehlefanz 01.01.2015 14 32 41
Vehlefanz 01.01.2015 14 32 41

Die evangelische Dorfkirche Vehlefanz ist eine denkmalgeschützte Kirche in dem brandenburgischen Ort Vehlefanz. Den Kern der Kirche bildet ein spätmittelalterlicher Feldsteinbau aus dem 15. Jahrhundert, wobei auch älteres Mauerwerk einer in das 12./13. Jahrhundert zu datierenden Vorgängerkirche einbezogen sein könnte. Im 18. Jahrhundert erfolgte eine barocke Umgestaltung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Vehlefanz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Vehlefanz
Am Anger, Oberkrämer

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.718125 ° E 13.098733 °
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Adresse

Wehrkirche Vehlefanz

Am Anger
16727 Oberkrämer, Vehlefanz (Vehlefanz)
Brandenburg, Deutschland
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Vehlefanz 01.01.2015 14 32 41
Vehlefanz 01.01.2015 14 32 41
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In der Umgebung

Botscheberg
Botscheberg

Der Botscheberg, auch Bosselberg genannt, ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) am Westrand von Vehlefanz, das zur Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel in Brandenburg gehört. Der künstliche kegelstumpfförmige Burghügel mit einem oberen Durchmesser von etwa 30 m befindet sich in einer kleinen sumpfigen Niederung im zentralen Teil des Ländchens Glien. Form und Größe deuten auf das 10. Jahrhundert als Bauzeit. Damit würde sie im Zusammenhang mit der ersten Ostexpansion ab etwa 930 stehen. Der Hügel war ursprünglich von einem Graben umgeben und wies eine Art Vorburg an der Nordostseite auf, die aber heute verschwunden ist. Archäologische Funde bestanden aus slawischen und frühdeutschen (12. Jahrhundert) Scherben sowie vereinzelt Natursteinen mit Kalkmörtelresten, die ein ehemaliges Feldsteingebäude mit Fachwerkaufbau vermuten lassen. Der Zweck dieses Turmhügels ist noch strittig. Auffällig ist aber, dass er exakt in der Mitte zwischen den ehemaligen slawischen Burgen Tietzow und Bötzow (heute Oranienburg) liegt, die beide eine Tagesreise von 25 km voneinander entfernt sind. Das könnte auch den Namen Botscheberg (Bötzowberg) erklären – man konnte von Turm die Burg Bötzow sehen. Im 11. Jahrhundert ist nach dem archäologischen Befund wieder mit einer Nutzung durch Slawen zu rechnen, bevor der Hügel im 12. oder 13. Jahrhundert in die Burg Vehlefanz einbezogen wurde. Auch in der weiteren Umgebung von Vehlefanz sind keine ähnlichen Turmhügel bekannt. Die nächsten befinden sich in der Prignitz.