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Dorfkirche Eichstädt (Oberkrämer)

Baudenkmal in OberkrämerBauwerk in OberkrämerErbaut im 14. JahrhundertFeldsteinkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Oberes Havelland
Kirchengebäude im Landkreis OberhavelKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Eichstädt church 2016 NW
Eichstädt church 2016 NW

Die Dorfkirche Eichstädt ist eine mittelalterliche Kirche im Ortsteil Eichstädt der Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel des deutschen Bundeslandes Brandenburg. Sie wird unter der Nummer 09165025 im Denkmalverzeichnis des Landes Brandenburg geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Eichstädt (Oberkrämer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Eichstädt (Oberkrämer)
Am Eichenring, Oberkrämer

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.696992 ° E 13.111152 °
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Adresse

Feldsteinkirche Eichstädt um 1301/1400

Am Eichenring
16727 Oberkrämer, Eichstädt (Eichstädt)
Brandenburg, Deutschland
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Eichstädt church 2016 NW
Eichstädt church 2016 NW
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In der Umgebung

Botscheberg
Botscheberg

Der Botscheberg, auch Bosselberg genannt, ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) am Westrand von Vehlefanz, das zur Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel in Brandenburg gehört. Der künstliche kegelstumpfförmige Burghügel mit einem oberen Durchmesser von etwa 30 m befindet sich in einer kleinen sumpfigen Niederung im zentralen Teil des Ländchens Glien. Form und Größe deuten auf das 10. Jahrhundert als Bauzeit. Damit würde sie im Zusammenhang mit der ersten Ostexpansion ab etwa 930 stehen. Der Hügel war ursprünglich von einem Graben umgeben und wies eine Art Vorburg an der Nordostseite auf, die aber heute verschwunden ist. Archäologische Funde bestanden aus slawischen und frühdeutschen (12. Jahrhundert) Scherben sowie vereinzelt Natursteinen mit Kalkmörtelresten, die ein ehemaliges Feldsteingebäude mit Fachwerkaufbau vermuten lassen. Der Zweck dieses Turmhügels ist noch strittig. Auffällig ist aber, dass er exakt in der Mitte zwischen den ehemaligen slawischen Burgen Tietzow und Bötzow (heute Oranienburg) liegt, die beide eine Tagesreise von 25 km voneinander entfernt sind. Das könnte auch den Namen Botscheberg (Bötzowberg) erklären – man konnte von Turm die Burg Bötzow sehen. Im 11. Jahrhundert ist nach dem archäologischen Befund wieder mit einer Nutzung durch Slawen zu rechnen, bevor der Hügel im 12. oder 13. Jahrhundert in die Burg Vehlefanz einbezogen wurde. Auch in der weiteren Umgebung von Vehlefanz sind keine ähnlichen Turmhügel bekannt. Die nächsten befinden sich in der Prignitz.