place

Johannes-Kirche zu Grünhaus/Mertesdorf

Bauwerk aus SandsteinBauwerk von Heinrich Otto VogelErbaut in den 1950er JahrenFachwerkkirche in Rheinland-PfalzJohanneskirche
Kirchengebäude der Evangelischen Kirche im RheinlandKirchengebäude der ReformarchitekturKirchengebäude im Landkreis Trier-SaarburgKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Mertesdorf
EvangelischeKirchemertesdorfGruenh 1
EvangelischeKirchemertesdorfGruenh 1

Die Johannes-Kirche zu Grünhaus/Mertesdorf ist eine Kirche im Pfarrbezirk 2 der evangelischen Kirchengemeinde Ehrang in Mertesdorf unterhalb von Schloss Grünhaus. Die Kapelle steht auf einem Grundstück, das von der Familie von Schubert der Kirchengemeinde geschenkt wurde. Die Familie selbst hat sich auf ewige Zeiten der Pflege des Gottesdienstes vor Ort und dem Unterhalt des Hauses verpflichtet. Ein Engagement, das sich bis heute z. B. in einer Mitgliedschaft im Presbyterium zeigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johannes-Kirche zu Grünhaus/Mertesdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johannes-Kirche zu Grünhaus/Mertesdorf
L 149, Ruwer

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Johannes-Kirche zu Grünhaus/MertesdorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.7703197 ° E 6.7182365 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Johannes-Kirche zu Grünhaus/Mertesdorf

L 149
54318 Ruwer
Rheinland-Pfalz, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q20191061)
linkOpenStreetMap (453106628)

EvangelischeKirchemertesdorfGruenh 1
EvangelischeKirchemertesdorfGruenh 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Weingut Karlsmühle
Weingut Karlsmühle

Das Weingut Karlsmühle an der Ruwer liegt in Mertesdorf/Lorenzhof in der Nähe von Trier (Rheinland-Pfalz). Es gehört zum Weinbaugebiet Mosel, „Bereich Ruwer“. Bei der Mühle wurden Reste der ältesten römischen Gesteinsmühle nördlich der Alpen gefunden. Mühlen wurden zur damaligen Zeit von dem römischen Ingenieur Vitruv errichtet. Im Jahre 371 n. Chr. schrieb der römische Schriftsteller Ausonius in seinem Gedicht Mosella: Die Ruwer dreht in schwindelnden Wirbeln die kornzermahlenden Steine und zieht die kreischenden Sägen durch glatte Marmorblöcke. 1843 wurde ein römischer Sarkophagdeckel bei der Karlsmühle gefunden, der Brustbilder eines Paares zeigt. Zuletzt hat 1989 der schwedische Archäologe Örjan Wikander das Gelände der Karlsmühle untersucht und in der internationalen Fachzeitschrift Opuskula Romana die Karlsmühle als die bisher älteste Mühle nördlich der Alpen bezeichnet. Inzwischen muss man diese Aussage etwas einschränken auf „älteste Sägemühle nördlich der Alpen“, denn 2009 wurden an der Inde bei Düren Reste einer Getreidemühle aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. entdeckt, siehe Wassermühle an der Inde aus dem 1. Jahrhundert. Die Mühle kam 1325 an das Kloster Himmerod und 1457 an das Kloster St. Maximin in Trier. Nach dessen Säkularisation 1803 durch Napoleon Bonaparte kam die Mühle in Familienbesitz: Seit dieser Zeit wurde neben dem Mühlenbetrieb auch Weinbau in den Lagen Lorenzhöfer Felslay und Lorenzhöfer Mäuerchen, später auch im Kaseler Kehrnagel sowie im Kaseler Nies'chen betrieben.. Der Besitz in diesen hängig bis steilen Lagen umfasst heute etwa 15 Hektar, auf denen überwiegend (90 %) Riesling, daneben auch Müller-Thurgau, Weißburgunder, Dornfelder, Spätburgunder und Elbling kultiviert werden. Besitzer ist Peter Geiben, zu dessen Weingut auch das Hotel Karlsmühle gehört. In unmittelbarer Nähe verläuft der Ruwer-Hochwald-Radweg auf der Trasse der ehemaligen Hochwaldbahn.