place

Weingut Maximin Grünhaus

Denkmalzone (Rheinland-Pfalz)Kulturdenkmal in MertesdorfLebensmittelhersteller (Rheinland-Pfalz)Produzierendes Unternehmen (Landkreis Trier-Saarburg)Weinbau in Rheinland-Pfalz
Weingut (Mosel)Weingut (Verband Deutscher Prädikatsweingüter)
Weingut Grünhaus
Weingut Grünhaus

Das Weingut Maximin Grünhaus in Grünhaus (Mertesdorf) produziert Ruwerwein im deutschen Anbaugebiet Mosel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weingut Maximin Grünhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weingut Maximin Grünhaus
L 149, Ruwer

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Weingut Maximin GrünhausBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.769871 ° E 6.717182 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Weingut Maximin Grünhaus

L 149
54318 Ruwer
Rheinland-Pfalz, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+496515111

Webseite

linkWebseite besuchen

Weingut Grünhaus
Weingut Grünhaus
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Weingut Karlsmühle
Weingut Karlsmühle

Das Weingut Karlsmühle an der Ruwer liegt in Mertesdorf/Lorenzhof in der Nähe von Trier (Rheinland-Pfalz). Es gehört zum Weinbaugebiet Mosel, „Bereich Ruwer“. Bei der Mühle wurden Reste der ältesten römischen Gesteinsmühle nördlich der Alpen gefunden. Mühlen wurden zur damaligen Zeit von dem römischen Ingenieur Vitruv errichtet. Im Jahre 371 n. Chr. schrieb der römische Schriftsteller Ausonius in seinem Gedicht Mosella: Die Ruwer dreht in schwindelnden Wirbeln die kornzermahlenden Steine und zieht die kreischenden Sägen durch glatte Marmorblöcke. 1843 wurde ein römischer Sarkophagdeckel bei der Karlsmühle gefunden, der Brustbilder eines Paares zeigt. Zuletzt hat 1989 der schwedische Archäologe Örjan Wikander das Gelände der Karlsmühle untersucht und in der internationalen Fachzeitschrift Opuskula Romana die Karlsmühle als die bisher älteste Mühle nördlich der Alpen bezeichnet. Inzwischen muss man diese Aussage etwas einschränken auf „älteste Sägemühle nördlich der Alpen“, denn 2009 wurden an der Inde bei Düren Reste einer Getreidemühle aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. entdeckt, siehe Wassermühle an der Inde aus dem 1. Jahrhundert. Die Mühle kam 1325 an das Kloster Himmerod und 1457 an das Kloster St. Maximin in Trier. Nach dessen Säkularisation 1803 durch Napoleon Bonaparte kam die Mühle in Familienbesitz: Seit dieser Zeit wurde neben dem Mühlenbetrieb auch Weinbau in den Lagen Lorenzhöfer Felslay und Lorenzhöfer Mäuerchen, später auch im Kaseler Kehrnagel sowie im Kaseler Nies'chen betrieben.. Der Besitz in diesen hängig bis steilen Lagen umfasst heute etwa 15 Hektar, auf denen überwiegend (90 %) Riesling, daneben auch Müller-Thurgau, Weißburgunder, Dornfelder, Spätburgunder und Elbling kultiviert werden. Besitzer ist Peter Geiben, zu dessen Weingut auch das Hotel Karlsmühle gehört. In unmittelbarer Nähe verläuft der Ruwer-Hochwald-Radweg auf der Trasse der ehemaligen Hochwaldbahn.