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Keßlerturm

Aussichtsturm in EuropaAussichtsturm in Sachsen-AnhaltBauwerk aus SteinBauwerk in Bernburg (Saale)Erbaut in den 1910er Jahren
Kulturdenkmal in Bernburg (Saale)
Keßlerturm Bernburg
Keßlerturm Bernburg

Der Keßlerturm ist ein Aussichtsturm in Bernburg (Saale), der Kreisstadt des Salzlandkreises in Sachsen-Anhalt. Der 26 m hohe Turm steht am Friedrichshang im Naherholungsgebiet Krumbholz in der Bernburger Talstadt. Die Parkeisenbahn Bernburg bedient den Haltepunkt Keßlerturm, von dort sind es noch ca. 150 m Fußweg bis zum Eingang. 1912 schenkte der Unternehmer Theodor Keßler (1839–1917) der Stadt Bernburg 12.000 Mark zur Errichtung eines Aussichtsturms. Keßler entschied über den Bauplatz und den Entwurf. Zuvor errichtete man ein 20 m hohes Holzgerüst, um die Aussicht zu testen. Am 3. Mai 1913 erfolgte die Grundsteinlegung, der Turm wurde unter Leitung von Stadtbaumeister Georg Kalbfleisch gebaut und am 16. Oktober 1913 eröffnet. Ende der 1940er Jahre war der Turm durch Vandalismus in einem sehr schlechten Zustand, daher erfolgte 1950 eine erste Sanierung. Weitere Instandsetzungen gab es 1982/1983, 2003 und 2006, seit März 2007 ist die Lebenshilfe Bernburg für den Betrieb zuständig. Der Turm ist von März bis Oktober geöffnet und kann gegen eine geringe Gebühr bestiegen werden. Im Jahr 2012 zählte man 2200 Besucher. Von der Aussichtsplattform aus blickt man auf das Panorama der Stadt und das Saaletal, bei gutem Wetter ist der 75 km entfernte Brocken zu sehen. Im Turm befindet sich eine Tafel, auf der ein Gedicht von F. Blachny steht:

Auszug des Wikipedia-Artikels Keßlerturm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Keßlerturm
Ilberstedter Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.79299 ° E 11.71588 °
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Adresse

Keßlerturm

Ilberstedter Straße
06406 , Schulze-Boysen-Siedlung (Bernburg)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Keßlerturm Bernburg
Keßlerturm Bernburg
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Der Jüdische Friedhof Bernburg liegt in Bernburg (Saale), der Kreisstadt des Salzlandkreises in der Mitte Sachsen-Anhalts. Auf dem knapp 2800 m² großen jüdischen Friedhof An der Röße/Rößeberg (gegenüber der Einmündung der Zeppelinstraße) befinden sich fast 400 Grabsteine. Ein großer Teil davon ist durch Verwitterung nicht mehr lesbar. Der Friedhof ist regelmäßig am Volkstrauertag für Besucher geöffnet. Die Feierhalle ist noch teilweise erhalten. Er steht unter Denkmalschutz und trägt im Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt die Erfassungsnummer 094 60067 (siehe Liste der Kulturdenkmale in Bernburg (Saale)).

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Das Parforcehaus ist ein denkmalgeschütztes Hotel in Bernburg in Sachsen-Anhalt.

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Kirche Waldau (Bernburg)

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Gedenkstätte Bernburg
Gedenkstätte Bernburg

Die Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg ist in der ehemaligen NS-Tötungsanstalt Bernburg untergebracht und erinnert an die mehr als 14.000 dort getöteten Menschen.

Tötungsanstalt Bernburg
Tötungsanstalt Bernburg

Die Tötungsanstalt Bernburg befand sich zwischen dem 21. November 1940 und dem 30. Juli 1943 in einem abgetrennten Teil der Landes-Heil- und Pflegeanstalt in Bernburg an der Saale (Sachsen-Anhalt). Hier wurden im Rahmen der Krankenmorde im Nationalsozialismus bei der so genannten Aktion T4 9385 Kranke und Behinderte aus 38 Fürsorge- und Pflegeeinrichtungen sowie rund 5000 Häftlinge aus sechs Konzentrationslagern mit Kohlenstoffmonoxid in einer Gaskammer ermordet. Die Tötungsanstalt in Bernburg löste die zum 28. Oktober 1940 geschlossene Tötungsanstalt Brandenburg ab. Der größte Teil des Personals wechselte in die Bernburger Einrichtung. Nach deren Schließung wurde die „Euthanasie“ mit der Aktion Brandt dezentral weitergeführt. Heute befindet sich an dieser Stelle die Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg.

Aderstedter Straße 5 (Bernburg)
Aderstedter Straße 5 (Bernburg)

Das Gebäude Aderstedter Straße 5 war ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Bernburg in Sachsen-Anhalt.

Waldau (Bernburg)
Waldau (Bernburg)

Waldau ist ein Stadtteil von Bernburg (Saale) im Salzlandkreis in der Magdeburger Börde in Sachsen-Anhalt.