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Frankfurter TC Palmengarten

Frankfurt-EschersheimGegründet 1914Sportstätte in HessenSportverein (Frankfurt am Main)Tennisverein aus Hessen

Der Frankfurter Tennisclub Palmengarten ist einer der bekanntesten Tennisclubs Deutschlands und liegt in Eschersheim im Norden Frankfurts. Internationale Wettkämpfe wie die Fed-Cup-Begegnungen der deutschen Mannschaft 2009 gegen China und 2010 gegen Frankreich haben den Club bekannt gemacht. Der im Palmengarten im Westend 1914 gegründete Verein umfasst 22 Plätze, davon 17 Sand- und 5 Teppich-Hallenplätze, darunter einen Center Court mit Plätzen für bis zu 2.000 Zuschauer sowie vier Plätze mit Flutlichtanlage. Zur Anlage gehören außerdem Fitnessgeräte und Gymnastikraum, Billard, Saunalandschaft und Kinderspielplatz. Der TC Palmengarten ist 2015 mit 45 Mannschaften und mit rund 380 Spielern und Spielerinnen an den Medenspielen des hessischen Tennisverbandes sowie der Regionalliga Süd-West vertreten. Der TC Palmengarten gehört seit 2006 zu den führenden Tennisvereinen in Deutschland und ist seit 2009 Mitglied der Leading Tennis Clubs of Germany.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankfurter TC Palmengarten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Frankfurter TC Palmengarten
Berkersheimer Weg, Frankfurt am Main Eschersheim (Mitte-Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 50.165111 ° E 8.665139 °
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Adresse

Berkersheimer Weg 161
60433 Frankfurt am Main, Eschersheim (Mitte-Nord)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Wohngemeinschaft Bonameser Straße

Die Wohngemeinschaft Bonameser Straße (auch: Bonameser Weg oder Bonameser Platz) ist ein 1953 im Frankfurter Stadtteil Eschersheim an der Grenze zum Stadtteil Frankfurter Berg (damals Bonames) entstandenes Wohnwagenlager. Dort entstand aufgrund eines Beschlusses der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung das Wohnwagenlager am Bonameser Hang, die heutige „Wohngemeinschaft Bonameser Straße“. Das als Provisorium geplante Gebiet für die im Stadtgebiet stehenden Wohnwagen wurde gegen die Widerstände der Anwohner und der Menschen, die dort zukünftig leben sollten, errichtet. Die „Reisenden“ wie beispielsweise Schausteller, Zirkusangehörige oder Artisten wären gerne auf ihren seit Generationen genutzten Flächen im Stadtgebiet geblieben. Bereits seit der Reichsgründung nach 1870 wurden „Fahrende“ jedoch ausgegrenzt und diskriminiert. Diese Politik der Ausgrenzung steigerte sich in der Zeit des Nationalsozialismus zu einer Politik der Vernichtung, die für viele Reisende mit dem Transport in ein Konzentrationslager verbunden war. Die behelfsmäßigen Wohnwagen und Wohnbauten, zum größten Teil in Eigenarbeit errichtet, wurden inzwischen weitgehend durch den Bau von Häusern ersetzt. Es fehlten zunächst Wasser- und Stromanschlüsse. 1977 ist eine von der Stadt Frankfurt dort aufgebaute Kindersozialstation abgebrannt. In der Umgangssprache der umliegenden Stadtteile wird der Bonameser Platz oft als „Zigeunerlager“ bezeichnet. Unter den Familien auf dem Platz befinden sich Jenische. Vereinzelte Verbindungen zu Sinti werden genannt, weitere Roma werden nicht erwähnt.