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Siedlung Frankfurter Berg

Erbaut in den 1930er JahrenErbaut in den 1940er JahrenErbaut in den 1950er JahrenFrankfurter BergSiedlung (Städtebau) in Frankfurt am Main
Siedlung Frankfurter Berg Homburger Landstraße (1)
Siedlung Frankfurter Berg Homburger Landstraße (1)

Die Siedlung Frankfurter Berg befindet sich im Frankfurter Stadtteil Frankfurter Berg und wird begrenzt durch die Homburger Landstraße im Osten, die Main-Weser-Bahn im Norden, die Bundesautobahn 661 im Westen und Kleingärten im Süden. Sie besteht aus dem historischen Siedlungskern der 1930er Jahre, der westlich anschließenden sogenannten Bizonalen Siedlung aus den späten 1940er Jahren und weiteren Siedlungsbauten im Südwesten aus den 1950er Jahren. Das ab den späten 1960er Jahren mit Hochhäusern bebaute Gebiet östlich der Homburger Landstraße wird als Siedlung Berkersheimer Weg bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Siedlung Frankfurter Berg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Siedlung Frankfurter Berg
Berkersheimer Weg, Frankfurt am Main Frankfurter Berg (Nord-Ost)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.16682 ° E 8.67492 °
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Adresse

Albert-Schweitzer-Schule

Berkersheimer Weg 26
60433 Frankfurt am Main, Frankfurter Berg (Nord-Ost)
Hessen, Deutschland
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Siedlung Frankfurter Berg Homburger Landstraße (1)
Siedlung Frankfurter Berg Homburger Landstraße (1)
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In der Umgebung

Wohngemeinschaft Bonameser Straße

Die Wohngemeinschaft Bonameser Straße (auch: Bonameser Weg oder Bonameser Platz) ist ein 1953 im Frankfurter Stadtteil Eschersheim an der Grenze zum Stadtteil Frankfurter Berg (damals Bonames) entstandenes Wohnwagenlager. Dort entstand aufgrund eines Beschlusses der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung das Wohnwagenlager am Bonameser Hang, die heutige „Wohngemeinschaft Bonameser Straße“. Das als Provisorium geplante Gebiet für die im Stadtgebiet stehenden Wohnwagen wurde gegen die Widerstände der Anwohner und der Menschen, die dort zukünftig leben sollten, errichtet. Die „Reisenden“ wie beispielsweise Schausteller, Zirkusangehörige oder Artisten wären gerne auf ihren seit Generationen genutzten Flächen im Stadtgebiet geblieben. Bereits seit der Reichsgründung nach 1870 wurden „Fahrende“ jedoch ausgegrenzt und diskriminiert. Diese Politik der Ausgrenzung steigerte sich in der Zeit des Nationalsozialismus zu einer Politik der Vernichtung, die für viele Reisende mit dem Transport in ein Konzentrationslager verbunden war. Die behelfsmäßigen Wohnwagen und Wohnbauten, zum größten Teil in Eigenarbeit errichtet, wurden inzwischen weitgehend durch den Bau von Häusern ersetzt. Es fehlten zunächst Wasser- und Stromanschlüsse. 1977 ist eine von der Stadt Frankfurt dort aufgebaute Kindersozialstation abgebrannt. In der Umgangssprache der umliegenden Stadtteile wird der Bonameser Platz oft als „Zigeunerlager“ bezeichnet. Unter den Familien auf dem Platz befinden sich Jenische. Vereinzelte Verbindungen zu Sinti werden genannt, weitere Roma werden nicht erwähnt.