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Skulpturenpark Moskau

Garten in EuropaGarten in RusslandGegründet 1992Kunst (Moskau)Museum in Moskau
Parkanlage in EuropaParkanlage in MoskauSkulptur (Sowjetunion)SkulpturengartenZentraler Verwaltungsbezirk (Moskau)
Muzeon Park 03
Muzeon Park 03

Der Skulpturenpark ist ein Park der Tretjakow-Galerie in der russischen Hauptstadt Moskau. Er befindet sich neben dem Ausstellungszentrum Zentrales Haus des Künstlers (Zentralny dom chudoschnika, ZDCh) an der Straße Krymski wal gegenüber dem Haupteingang in den Gorki-Park. Im 1992 gegründeten Skulpturenpark sind zahlreiche Statuen aus der Zeit der Sowjetunion aufgestellt, die sich zuvor an verschiedenen Stellen Moskaus befanden. Darunter sind Denkmäler für Felix Dserschinski (Skulptor Jewgeni Wutschetitsch 1958, ehemals am Lubjanka-Platz), Josef Stalin (Sergei Merkurow 1938, zunächst beim sowjetischen Pavillon auf der Weltausstellung in New York 1939, dann bis zur Entstalinisierung um 1960 im Ismailowoer Park). Auch befand sich hier 2005–2017 das Denkmal für Maxim Gorki (Iwan Schadr, fertiggestellt von Wera Muchina 1951, vor 2005 und ab 2017 auf dem Platz vor dem Weißrussischen Bahnhof). Seit dem 13. Juli 2019 steht eine Love Hate Skulptur der deutschen Künstlerin Mia Florentine Weiss im Skulpturenpark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Skulpturenpark Moskau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Skulpturenpark Moskau
улица Крымский Вал, Moskau Rajon Jakimanka

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Muzeon Park 03
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In der Umgebung

Krim-Brücke (Moskau)
Krim-Brücke (Moskau)

Die Krim-Brücke (russisch Крымский мост, Krymski most) ist eine Straßenbrücke in Moskau. Die 668 m lange stählerne Kettenbrücke wurde 1938 eröffnet und führt den Gartenring über den Fluss Moskwa. Die Bezeichnung bezieht sich auf mehrere zu beiden Seiten der Moskwa befindliche Plätze und Straßen: den Krim-Platz (Krymskaja ploschtschad) links des Flusses und den „Krim-Wall-Straße“ (uliza Krymski Wal) genannten, rechts des Flusses anschließenden Teil des Gartenrings. Über die Brücke führt die kürzeste Verbindung zwischen dem nahen Haupteingang des Gorki-Parks und den nach ihm benannten Metrostationen Park Kultury am Krim-Platz. Seit 2007 steht die Brücke als „Objekt des historisch-kulturellen Erbes regionaler Bedeutung“ unter Denkmalschutz.Am 24. März 2022 hingen Aktivisten aus Protest gegen den Ukrainekrieg und die bedrückende Situation in Russland um 7:00 Ortszeit eine 10 Meter große Ukraine-Fahne von der Krim-Brücke. Auf der Fahne stand in russisch: „Freiheit, Wahrheit, Frieden“. Urheber des Werkes ist der russische Architekt, Publizist und Künstler Sergei Sitar. 1969 in Moskau geboren, ist er hierzulande bekannt geworden u. a. durch seine langjährige Tätigkeit für die Architekturfachzeitschrift „Projekt International“ und seine maßgebliche Beteiligung am Projekt Shrinking Cities als Co-Kurator und Künstler. Am 25. März wurde er wegen der Aktion von einem Moskauer Gericht zu 15 Tagen Haft verurteilt.

Garage Museum of Contemporary Art
Garage Museum of Contemporary Art

Garage Museum of Contemporary Art (kyrillisch Музей современного искусства Гараж ‚Museum für zeitgenössische Kunst Garage‘, bis 2014: kyrillisch Центр современной культуры Гараж, deutsch ‚Zentrum für zeitgenössische Kultur Garage‘, englisch Garage Center for Contemporary Culture), ist ein Kunstmuseum im Gorki-Park, Moskau, Russland. Es ist die Heimat der größten Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst in Russland und bietet auch Sonderausstellungen während des ganzen Jahres. Das Museum wurde 2008 von Darja Schukowa als gemeinnütziges Projekt der IRIS-Stiftung gegründet.Im Jahr 2015 zog das Museum in sein aktuelles Gebäude des historischen sowjetischen modernistischen Restaurants „Jahreszeiten“ (russisch Времена года) aus dem Jahr 1968, das von dem Architekten Rem Koolhaas 2015 modernisiert wurde.Die Sammlung basiert auf den privaten Sammlungen von Darja Schukowa und Roman Abramowitsch. Die Institution ist heute ein Veranstaltungsort für Ausstellungen, Veranstaltungen, Kunstforschung und Verlagswesen, mit dem Ziel, die aktuellen Entwicklungen in der russischen und internationalen Kultur zu reflektieren und Möglichkeiten für den öffentlichen Dialog zu schaffen. Die Sammlung des Museums soll auch das erste Archiv im Land sein, das sich auf die Geschichte der russischen Gegenwartskunst von den 1950er Jahren bis heute konzentriert.

Park Kultury (Sokolnitscheskaja-Linie)
Park Kultury (Sokolnitscheskaja-Linie)

Park Kultury (russisch Парк культу́ры (); deutsch Kulturpark) ist ein U-Bahnhof der Moskauer Metro auf der „roten“ Linie. Er wurde am 15. Mai 1935 im Rahmen des ersten Bauabschnitts der Metro eröffnet und stellte bis 1957 die südliche Endstation der Linie dar. Der 10,5 Meter unter der Erdoberfläche angelegte Bahnhof befindet sich im Südwesten des Moskauer Zentrums. Er verfügt über zwei Zugänge. Der eine davon erfolgt über ein separates rotundenartiges Vestibülgebäude, das 1935 erbaut wurde und an der inneren Seite des Gartenrings liegt, der andere über ein 1950 fertiggestelltes gemeinsames Vestibül mit der gleichnamigen Station der Ringlinie. Über dieses an der gegenüberliegenden Seite des Gartenrings stehende Vestibülgebäude besteht auch der Übergang zwischen den beiden U-Bahnhöfen. Die Architektur der Bahnsteighalle des U-Bahnhofs ist relativ schlicht und erinnert an mehrere weitere 1935 eröffnete U-Bahnhöfe in Moskau, wie beispielsweise Sokolniki oder Arbatskaja (alt). Gestützt wird die Halle von zwei Reihen je 23 rechteckiger Pfeiler, die mit gelb-braunem Marmor verkleidet sind. Die äußeren Wände über den Gleisen weisen eine Verkleidung aus weißen glasierten Keramikkacheln auf. Zum nördlichen Vestibül, das in seinem Inneren mit einer Mosaikabbildung des Autors Maxim Gorki geschmückt ist, gelangt man über Treppen vom Bahnsteigende aus. Zum gemeinsamen Vestibül mit der Kolzewaja-Linie sowie zur gleichnamigen Station auf derselbigen führt eine Treppe von der Bahnsteigmitte aus, anschließend ein Übergangstunnel und eine kurze Rolltreppe. Der Name des U-Bahnhofs lässt sich wörtlich als „Kulturpark“ übersetzen, was synonym ist für den sich in der Nähe befindlichen Gorki-Park. Der Fußweg vom südlichen Vestibül des U-Bahnhofs zum Haupteingang des Parks beträgt entlang des Gartenrings etwa zehn Minuten, dabei ist die Krimbrücke über die Moskwa zu überqueren. Im März 2010 war die Station einer der Schauplätze der beiden Selbstmordanschläge in der Moskauer U-Bahn.