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Denkmal für Peter I. (Moskau)

Denkmal in EuropaDenkmal in MoskauErbaut in den 1990er JahrenMaritime KunstMoskwa
Personendenkmal (Herrscher)PersonenstatueWerk über Peter den GroßenZentraler Verwaltungsbezirk (Moskau)
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Das Denkmal für Peter I. (offiziell: Памятник «В ознаменование 300-летия российского флота», deutsch etwa: Denkmal „zur Feier des 300. Jahrestages der Russischen Marine“) in Moskau ist eine 1997 errichtete Statue, die den russischen Zaren Peter I. den Großen auf einem Schiff zeigt. Mit fast einhundert Metern Höhe zählt sie zu den höchsten Statuen der Welt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Denkmal für Peter I. (Moskau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Denkmal für Peter I. (Moskau)
Крымская набережная, Moskau Rajon Jakimanka

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Breitengrad Längengrad
N 55.738611111111 ° E 37.608333333333 °
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Adresse

В ознаменование 300-летия российского флота (Пётр I)

Крымская набережная
119049 Moskau, Rajon Jakimanka
Moskau, Russland
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Schwimmbad Moskwa
Schwimmbad Moskwa

Das Schwimmbad Moskwa bzw. Moskau (russisch плавательный бассейн «Москва»/ plawatelny bassein «Moskwa») bestand von 1960 bis 1993 in Moskau an der Stelle der 1931 gesprengten Christ-Erlöser-Kirche, des Nationaldenkmals des zaristischen Russlands. Statt der Kirche sollte der 415 m hohe, mit einer 70 m hohen Leninstatue gekrönte Palast der Sowjets entstehen. Die Arbeiten kamen über die Errichtung des Fundaments nicht hinaus, wurden bei Kriegsbeginn 1941 ganz eingestellt und nach Kriegsende nicht wieder aufgenommen. Im Jahr 1958 begann nach Plänen des Architekten Dmitri Nikolajewitsch Tschetschulin auf den Palastfundamenten der Bau eines öffentlichen Freibads. Das Vorhaben sorgte für Unwillen unter den Gläubigen, der sich auch in dem geflügelten Wort „war Kirche, dann Kram, ist jetzt Schande“ («был храм, потом — хлам, а теперь — срам») ausdrückte. Das Schwimmbecken des Freibads hatte die Form eines Kreises mit einem Durchmesser von 129,5 m, in dessen Mitte ein Sprungturm stand. Innerhalb des Kreises war ein viereckiges 50-m-Becken mit markierten Bahnen abgeteilt. Das Freibad war ganzjährig geöffnet, im Winter wurde es beheizt, wodurch das Becken wie eine Nebellandschaft erschien. Der Abriss des mittlerweile marode gewordenen Schwimmbades und die Wiedererrichtung der Christ-Erlöser-Kathedrale an seiner Stelle fanden weite Zustimmung in der russischen Öffentlichkeit.

Krim-Brücke (Moskau)
Krim-Brücke (Moskau)

Die Krim-Brücke (russisch Крымский мост, Krymski most) ist eine Straßenbrücke in Moskau. Die 668 m lange stählerne Kettenbrücke wurde 1938 eröffnet und führt den Gartenring über den Fluss Moskwa. Die Bezeichnung bezieht sich auf mehrere zu beiden Seiten der Moskwa befindliche Plätze und Straßen: den Krim-Platz (Krymskaja ploschtschad) links des Flusses und den „Krim-Wall-Straße“ (uliza Krymski Wal) genannten, rechts des Flusses anschließenden Teil des Gartenrings. Über die Brücke führt die kürzeste Verbindung zwischen dem nahen Haupteingang des Gorki-Parks und den nach ihm benannten Metrostationen Park Kultury am Krim-Platz. Seit 2007 steht die Brücke als „Objekt des historisch-kulturellen Erbes regionaler Bedeutung“ unter Denkmalschutz.Am 24. März 2022 hingen Aktivisten aus Protest gegen den Ukrainekrieg und die bedrückende Situation in Russland um 7:00 Ortszeit eine 10 Meter große Ukraine-Fahne von der Krim-Brücke. Auf der Fahne stand in russisch: „Freiheit, Wahrheit, Frieden“. Urheber des Werkes ist der russische Architekt, Publizist und Künstler Sergei Sitar. 1969 in Moskau geboren, ist er hierzulande bekannt geworden u. a. durch seine langjährige Tätigkeit für die Architekturfachzeitschrift „Projekt International“ und seine maßgebliche Beteiligung am Projekt Shrinking Cities als Co-Kurator und Künstler. Am 25. März wurde er wegen der Aktion von einem Moskauer Gericht zu 15 Tagen Haft verurteilt.