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Multimedia Art Museum, Moskau

Gegründet 2001Kunst (Moskau)Kunstmuseum (zeitgenössisch)Kunstmuseum in RusslandMuseum in Moskau
Multimedia Art Museum, Moscow 2022 May
Multimedia Art Museum, Moscow 2022 May

Das Multimedia Art Museum, Moskau (MAMM) (russisch Мультимедиа Арт Музей, Москва) ist ein staatliches Kunstmuseum in Moskau mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst und Multimedia-Projekten. Es ist aus dem Moskauer Haus der Photographie und der Schule für Photographie und Multimedia hervorgegangen und verfügt heute über eine Ausstellungsfläche von rund 9.000 Quadratmeter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Multimedia Art Museum, Moskau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Multimedia Art Museum, Moskau
улица Остоженка, Moskau Chamowniki

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Breitengrad Längengrad
N 55.741665 ° E 37.598577 °
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Adresse

Мультимедиа Арт Музей

улица Остоженка 16
119034 Moskau, Chamowniki
Moskau, Russland
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Multimedia Art Museum, Moscow 2022 May
Multimedia Art Museum, Moscow 2022 May
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In der Umgebung

Park Kultury (Sokolnitscheskaja-Linie)
Park Kultury (Sokolnitscheskaja-Linie)

Park Kultury (russisch Парк культу́ры (); deutsch Kulturpark) ist ein U-Bahnhof der Moskauer Metro auf der „roten“ Linie. Er wurde am 15. Mai 1935 im Rahmen des ersten Bauabschnitts der Metro eröffnet und stellte bis 1957 die südliche Endstation der Linie dar. Der 10,5 Meter unter der Erdoberfläche angelegte Bahnhof befindet sich im Südwesten des Moskauer Zentrums. Er verfügt über zwei Zugänge. Der eine davon erfolgt über ein separates rotundenartiges Vestibülgebäude, das 1935 erbaut wurde und an der inneren Seite des Gartenrings liegt, der andere über ein 1950 fertiggestelltes gemeinsames Vestibül mit der gleichnamigen Station der Ringlinie. Über dieses an der gegenüberliegenden Seite des Gartenrings stehende Vestibülgebäude besteht auch der Übergang zwischen den beiden U-Bahnhöfen. Die Architektur der Bahnsteighalle des U-Bahnhofs ist relativ schlicht und erinnert an mehrere weitere 1935 eröffnete U-Bahnhöfe in Moskau, wie beispielsweise Sokolniki oder Arbatskaja (alt). Gestützt wird die Halle von zwei Reihen je 23 rechteckiger Pfeiler, die mit gelb-braunem Marmor verkleidet sind. Die äußeren Wände über den Gleisen weisen eine Verkleidung aus weißen glasierten Keramikkacheln auf. Zum nördlichen Vestibül, das in seinem Inneren mit einer Mosaikabbildung des Autors Maxim Gorki geschmückt ist, gelangt man über Treppen vom Bahnsteigende aus. Zum gemeinsamen Vestibül mit der Kolzewaja-Linie sowie zur gleichnamigen Station auf derselbigen führt eine Treppe von der Bahnsteigmitte aus, anschließend ein Übergangstunnel und eine kurze Rolltreppe. Der Name des U-Bahnhofs lässt sich wörtlich als „Kulturpark“ übersetzen, was synonym ist für den sich in der Nähe befindlichen Gorki-Park. Der Fußweg vom südlichen Vestibül des U-Bahnhofs zum Haupteingang des Parks beträgt entlang des Gartenrings etwa zehn Minuten, dabei ist die Krimbrücke über die Moskwa zu überqueren. Im März 2010 war die Station einer der Schauplätze der beiden Selbstmordanschläge in der Moskauer U-Bahn.

Schwimmbad Moskwa
Schwimmbad Moskwa

Das Schwimmbad Moskwa bzw. Moskau (russisch плавательный бассейн «Москва»/ plawatelny bassein «Moskwa») bestand von 1960 bis 1993 in Moskau an der Stelle der 1931 gesprengten Christ-Erlöser-Kirche, des Nationaldenkmals des zaristischen Russlands. Statt der Kirche sollte der 415 m hohe, mit einer 70 m hohen Leninstatue gekrönte Palast der Sowjets entstehen. Die Arbeiten kamen über die Errichtung des Fundaments nicht hinaus, wurden bei Kriegsbeginn 1941 ganz eingestellt und nach Kriegsende nicht wieder aufgenommen. Im Jahr 1958 begann nach Plänen des Architekten Dmitri Nikolajewitsch Tschetschulin auf den Palastfundamenten der Bau eines öffentlichen Freibads. Das Vorhaben sorgte für Unwillen unter den Gläubigen, der sich auch in dem geflügelten Wort „war Kirche, dann Kram, ist jetzt Schande“ («был храм, потом — хлам, а теперь — срам») ausdrückte. Das Schwimmbecken des Freibads hatte die Form eines Kreises mit einem Durchmesser von 129,5 m, in dessen Mitte ein Sprungturm stand. Innerhalb des Kreises war ein viereckiges 50-m-Becken mit markierten Bahnen abgeteilt. Das Freibad war ganzjährig geöffnet, im Winter wurde es beheizt, wodurch das Becken wie eine Nebellandschaft erschien. Der Abriss des mittlerweile marode gewordenen Schwimmbades und die Wiedererrichtung der Christ-Erlöser-Kathedrale an seiner Stelle fanden weite Zustimmung in der russischen Öffentlichkeit.

Krim-Brücke (Moskau)
Krim-Brücke (Moskau)

Die Krim-Brücke (russisch Крымский мост, Krymski most) ist eine Straßenbrücke in Moskau. Die 668 m lange stählerne Kettenbrücke wurde 1938 eröffnet und führt den Gartenring über den Fluss Moskwa. Die Bezeichnung bezieht sich auf mehrere zu beiden Seiten der Moskwa befindliche Plätze und Straßen: den Krim-Platz (Krymskaja ploschtschad) links des Flusses und den „Krim-Wall-Straße“ (uliza Krymski Wal) genannten, rechts des Flusses anschließenden Teil des Gartenrings. Über die Brücke führt die kürzeste Verbindung zwischen dem nahen Haupteingang des Gorki-Parks und den nach ihm benannten Metrostationen Park Kultury am Krim-Platz. Seit 2007 steht die Brücke als „Objekt des historisch-kulturellen Erbes regionaler Bedeutung“ unter Denkmalschutz.Am 24. März 2022 hingen Aktivisten aus Protest gegen den Ukrainekrieg und die bedrückende Situation in Russland um 7:00 Ortszeit eine 10 Meter große Ukraine-Fahne von der Krim-Brücke. Auf der Fahne stand in russisch: „Freiheit, Wahrheit, Frieden“. Urheber des Werkes ist der russische Architekt, Publizist und Künstler Sergei Sitar. 1969 in Moskau geboren, ist er hierzulande bekannt geworden u. a. durch seine langjährige Tätigkeit für die Architekturfachzeitschrift „Projekt International“ und seine maßgebliche Beteiligung am Projekt Shrinking Cities als Co-Kurator und Künstler. Am 25. März wurde er wegen der Aktion von einem Moskauer Gericht zu 15 Tagen Haft verurteilt.