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Plattkow

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Dahme-Spreewald)Ersterwähnung 1527Gemeindeauflösung 2003Geographie (Märkische Heide)Ort im Landkreis Dahme-Spreewald
Plattkow Blick in die Brückenstraße
Plattkow Blick in die Brückenstraße

Plattkow (niedersorbisch Błotko) ist ein Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide im Landkreis Dahme-Spreewald (Brandenburg). Plattkow war bis 2003 eine eigenständige Gemeinde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Plattkow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Plattkow
Brückenstraße, Märkische Heide

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.10611111 ° E 14.01944444 °
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Adresse

Brückenstraße

Brückenstraße
15913 Märkische Heide
Brandenburg, Deutschland
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Plattkow Blick in die Brückenstraße
Plattkow Blick in die Brückenstraße
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In der Umgebung

Blabbergraben
Blabbergraben

Der Blabbergraben ist ein Sandgeprägter Tieflandbach im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree. Er verbindet fünf langgezogene, in einer glazialen Rinne der Beeskower Platte und in den Gemeinden Rietz-Neuendorf und Tauche liegende Seen und entwässert sie von Norden (Herzberger See) nach Süden (Drobschsee) in die Krumme Spree. Seine Länge beträgt inklusive der durchflossenen Seen 13,7 Kilometer. In den Sommermonaten fällt er streckenweise trocken. Seinen ökologischen Zustand stuft die Flussgebietsgemeinschaft Elbe als „unbefriedigend“ ein. Zum Teil begradigt und bei Straßenunterführungen verrohrt, soll der Blabbergraben im Rahmen des „Gewässerentwicklungskonzepts (GEK) Krumme Spree“ nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) möglichst naturnah zurückgebaut werden. Der Graben passiert mehrere Schutzgebiete. Die Drobschseerinne im Unterlauf ist als Naturentwicklungsgebiet ausgewiesen. Das markanteste Bauwerk in seinem Lauf ist das Baudenkmal Lindenberger Viadukt, das die eingleisige Nebenbahn Königs Wusterhausen–Grunow über die rund 100 Meter breite und 25 Meter tiefe Glienicker Schlucht führt. Nördlich des Drobschsees passiert der Bach das Bodendenkmal Räuberberg mit Resten des Burgwalls einer deutschen Adelsburg aus dem 12./13. Jahrhundert. Heute ein Rinnsal, trieb er mindestens drei Wassermühlen an. Benannt ist der Graben nach der abgetragenen Blabbermühle, deren Name sich lautmalend auf das Geräusch der arbeitenden Mühle bezieht (plattdeutsch für plappern) und deren Gelände gleichfalls als Bodendenkmal unter Schutz steht. Der Schriftsteller Günter de Bruyn, der seit 1969 in der ehemaligen Blabberschäferei neben der Blabbermühle wohnte, hat der einsamen, siedlungsarmen Region am Blabbergraben 2006 in seinem Werk Abseits. Liebeserklärung an eine Landschaft ein literarisch-dokumentarisches Denkmal gesetzt.