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Messmast Forschungszentrum Karlsruhe

Bauwerk in Eggenstein-LeopoldshafenErbaut in den 1970er JahrenKarlsruher Institut für TechnologieMeteorologisches oder klimatologisches ForschungsprojektTurm aus Metall
Turm im Landkreis KarlsruheTurm in Europa
Forschungszentrum.Karlsruhe. .Measurement.Tower
Forschungszentrum.Karlsruhe. .Measurement.Tower

Der Messmast Forschungszentrum Karlsruhe ist ein 200 Meter hoher, abgespannter Stahlfachwerkmast auf dem Areal des Forschungszentrums Karlsruhe, der 1972 in Betrieb ging. Er verfügt über Geräte zur Messung der Windgeschwindigkeit in 2, 20, 30, 40, 50, 60, 80, 100, 130, 160 und 200 Metern Höhe, zur Messung der Windrichtung in 40, 60, 80, 100, 160, 200 Meter Höhe und der Temperatur in 2, 10, 30, 60, 100, 130, 160 und 200 Metern Höhe. Daneben ist er auch mit Geräten zur Messung des Taupunkts, des Niederschlags und einiger anderer meteorologischer Größen ausgestattet. Die erhaltenen Messwerte werden im Internet publiziert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Messmast Forschungszentrum Karlsruhe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Messmast Forschungszentrum Karlsruhe
L 559, Karlsruhe

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.091416 ° E 8.424979 °
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Adresse

Meteorologischer Messmast des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung IMK-TRO

L 559
76131 Karlsruhe (Neureut)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
imk.kit.edu

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Forschungszentrum.Karlsruhe. .Measurement.Tower
Forschungszentrum.Karlsruhe. .Measurement.Tower
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In der Umgebung

Mehrzweckforschungsreaktor Karlsruhe
Mehrzweckforschungsreaktor Karlsruhe

Der Mehrzweckforschungsreaktor Karlsruhe (Abk. MZFR) war ein schwerwassergekühlter und -moderierter Druckwasserreaktor auf dem Gelände des Forschungszentrums Karlsruhe (heute Karlsruher Institut für Technologie). Erbaut wurde die Anlage in den Jahren von 1961 bis 1965. Das Kraftwerk hatte eine elektrische Bruttoleistung von 58 Megawatt und wurde erstmals am 29. September 1965 kritisch. Während des Betriebs wurden 46 meldepflichtige Ereignisse gezählt. Der Betrieb wurde in den 1960er Jahren durch Lecks behindert, aus denen schweres Wasser und radioaktive Substanzen austraten. Am 2. März 1967 wurden sechs Mitarbeiter aufgrund eines Störfalls kontaminiert. Ab den 1970er Jahren lief der Reaktor weitgehend störungsfrei.Bis zur Stilllegung des Reaktors am 3. Mai 1984 erzeugte der MZFR rund 5 Milliarden Kilowattstunden Strom für das öffentliche Stromnetz. Der Reaktor diente außerdem als Testanlage für die Erprobung zukünftiger Schwerwasserreaktor-Techniken. Derzeit laufen die Demontagearbeiten für den Rückbau bis zur „grünen Wiese“. Nach den ursprünglichen Plänen hätte der MZFR bis Ende 2006 vollständig beseitigt sein sollen. Inzwischen ist geplant, 2019 mit dem Abbruch des Reaktorgebäudes zu beginnen. Ende 2021[veraltet] sollen alle nuklear genutzten Gebäude abgebaut sein.Die bei dem jahrelangen Betrieb durch Neutronenaktivierung radioaktiv gewordenen Reaktorteile (insbesondere Metallteile) werden beim Abbau des Reaktors gesondert gesammelt und auf dem Gelände der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH zwischengelagert.