Hochschule Worms

Das Mathildenheim in Worms war eine von dem Adelsgeschlecht Heyl zu Herrnsheim gestiftete karitativ-soziale Einrichtung, die als Entbindungsheim diente. Die Familie von Heyl errichtete das Gebäude als Entbindungsstation für die Wöchnerinnen der Arbeiterinnen, die in den Heylschen Werken ihre Dienste taten. Am 15. Juni 1912 wurde die Einrichtung ihrer Bestimmung übergeben. Bereits sechs Jahre später, 1918, diente die Einrichtung auch dem Rest der Wormser Bevölkerung als Entbindungsstation und war somit nicht nur fortan Geburtsort für viele Wormser Bürger, sondern stellt heute auch einen bedeutenden Teil der Wormser Geschichte dar.

Das Eleonoren-Gymnasium (kurz Elo) ist eines der drei Gymnasien in der rheinhessischen Stadt Worms. Benannt ist es nach der Großherzogin Eleonore von Hessen-Darmstadt.

Die evangelische Lutherkirche in Worms wurde 1912 von dem Darmstädter Architekten Friedrich Pützer im Stil des Darmstädter Jugendstils erbaut, der sich verpflichtet sah, mit dem neuen Bau dem herausgehobenen Charakter der alten Reichsstadt stilistisch gerecht zu werden.

Das Kiautschau ist eine ehemalige Arbeitersiedlung in Worms. Sie steht als Denkmalzone unter Denkmalschutz.

Der Wormser Wasserturm ist ein 1890 fertiggestellter Wasserturm in Worms und mit einer Höhe von 58 Metern ein weithin sichtbares Bauwerk.

Das Heinrich-Völker-Bad ist ein kombiniertes Frei- und Hallenbad und das größte Bad in der rheinland-pfälzischen Stadt Worms.

Das Gauß-Gymnasium Worms in Worms ist ein Gymnasium mit ursprünglich mathematisch-naturwissenschaftlicher und neusprachlicher Prägung. Benannt ist es nach dem Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Im Schuljahr 2018/2019 besuchten 1201 Schüler das Gauß-Gymnasium. Wie auf jedem Gymnasium in Rheinland-Pfalz absolvieren die Schüler die 5. bis zur 13. Jahrgangsstufe. Als besonderes Angebot bietet die Schule bilingualen Unterricht in deutscher und englischer Sprache ab der fünften Klasse an.

Das Rudi-Stephan-Gymnasium (kurz RSG) ist eines von drei Gymnasien in der rheinhessischen Stadt Worms. Es ist mit seiner knapp 500-jährigen Geschichte das älteste Gymnasium der Stadt sowie nach dem Kurfürst-Salentin-Gymnasium in Andernach, dem Eduard-Spranger-Gymnasium in Landau in der Pfalz, dem Herzog-Johann-Gymnasium in Simmern/Hunsrück und dem Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum in Bad Bergzabern die fünftälteste Schule in Rheinland-Pfalz. Seit April 2018 ist das Gymnasium als Europaschule zertifiziert.

Das Gebäude der einstigen Gewerbeschule Worms steht in der Gewerbeschulstraße 20 in der rheinland-pfälzischen Stadt Worms.

Das Kloster Liebenau war ein Dominikanerinnenkloster, das ursprünglich vor den Toren von Worms lag, im heutigen Stadtteil Worms-Neuhausen.

Die EWR-Arena, ursprünglich und im Sprachgebrauch auch Wormatia-Stadion, ist das Fußballstadion des VfR Wormatia 08 Worms. Die Spielstätte fasste ursprünglich 25.000 Zuschauer, ist jedoch nur noch für 5624 Zuschauer zugelassen. Im August 2011 wurde die Umbenennung des Wormatia-Stadions in EWR-Arena, nach dem Strom-, Gas- und Wasserversorger EWR AG, beschlossen. Der Vertrag hatte zunächst eine Laufzeit von drei Jahren plus einer Option auf eine Verlängerung.

Der Karl-Bittel-Park (auch Pfrimmpark) ist ein etwa 6,5 Hektar großer Volkspark in Worms.