place

Martin-Gropius-Bau

Baudenkmal in BerlinBauwerk von Heino SchmiedenBauwerk von Martin GropiusBerlin-KreuzbergErbaut in den 1880er Jahren
Kunstgewerbemuseum BerlinMuseumsbau in BerlinMuseumsbau in EuropaNeorenaissancebauwerk in Berlin
Gropius Bau Berlin 1
Gropius Bau Berlin 1

Der Martin-Gropius-Bau, das ehemalige Kunstgewerbemuseum Berlin, ist ein Ausstellungshaus im Berliner Ortsteil Kreuzberg, das große temporäre Ausstellungen beherbergt. Der Bau gehört zu den bedeutendsten Museumsbauten Deutschlands aus dem 19. Jahrhundert und befindet sich in der Niederkirchnerstraße 7/Stresemannstraße 110. Er steht unmittelbar an der Grenze zum Ortsteil Mitte und befand sich bis 1990 direkt an der Berliner Mauer auf West-Berliner Seite. Die Berliner Festspiele betreiben den Martin-Gropius-Bau seit 2001 im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Leiter von sieben Institutionen beraten das Programm: Berliner Festspiele in der KBB GmbH Bundeszentrale für politische Bildung Stiftung Deutsches Historisches Museum, Berlin Stiftung Haus der Geschichte, Bonn Haus der Kulturen der Welt in der KBB GmbH Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer KulturbesitzVerantwortlich für die Ausstellungen sind die jeweiligen Veranstalter. Direktorin des Ausstellungshauses ist seit dem 1. Februar 2018 die Kunsthistorikerin Stephanie Rosenthal, die zuvor als Kuratorin an der Hayward Gallery in London tätig war. Ihr langjähriger Vorgänger im Amt war Gereon Sievernich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Martin-Gropius-Bau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Martin-Gropius-Bau
Niederkirchnerstraße, Berlin Kreuzberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Martin-Gropius-BauBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.506388888889 ° E 13.381944444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Gropius-Bau (Martin-Gropius-Bau)

Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer
Berliner Festspiele

call+4930254860

Webseite
gropiusbau.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q569445)
linkOpenStreetMap (11516702)

Gropius Bau Berlin 1
Gropius Bau Berlin 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Topographie des Terrors
Topographie des Terrors

Die Topographie des Terrors ist ein seit 1987 bestehendes Projekt in Berlin zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors durch den Nationalsozialismus in Deutschland insbesondere während der Herrschaftszeit von 1933 bis 1945. Dazu gehört eine Dauerausstellung und Sonderausstellungen im Neubau, eine Freiluftausstellung entlang dem Baudenkmal Berliner Mauer und ein Geländerundgang mit Erläuterungen zur Geschichte des historischen Orts. Das Gelände der ehemaligen Prinz-Albrecht-Straße 8 (heute: Niederkirchnerstraße 8) liegt gegenüber dem Abgeordnetenhaus von Berlin neben dem Gropiusbau im Ortsteil Kreuzberg. Dort befand sich die Zentrale der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) in der ehemaligen Kunstgewerbeschule. In unmittelbarer Nachbarschaft lag das Prinz-Albrecht-Palais in der Wilhelmstraße 102, das seit 1934 zur Zentrale des Sicherheitsdienstes (SD) der SS und ab 1939 auch des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) wurde. Das vormalige Hotel Prinz Albrecht, Prinz-Albrecht-Straße 9, war ab 1934 der Sitz des Reichsführers SS Heinrich Himmler. Dieses Bauensemble wurde 1983 von IBA-Leiter Josef Paul Kleihues und der Berliner CDU zunächst unter dem Begriff „Prinz-Albrecht-Gelände“ zusammengefasst, seit 1987 hat sich die heutige Bezeichnung durchgesetzt. Die Dokumentationsstätte in der Niederkirchnerstraße 8 zählt zu den staatlichen Museen in Berlin. Das Gelände befindet sich in zentraler Lage zwischen Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz und der historischen Stadtmitte (etwas nördlich folgt das Gebiet um das Brandenburger Tor). Langjähriger Direktor der Stiftung war der Historiker Andreas Nachama, der Ende November 2019 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zum 1. Januar 2020 trat die promovierte Historikerin Andrea Riedle, zuvor wissenschaftliche Abteilungsleiterin und stellvertretende Gedenkstättenleiterin in der KZ-Gedenkstätte Dachau, seine Nachfolge an.