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Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin

Berufsbildende Schule in BerlinGegründet 1868Kunstgewerbemuseum BerlinKunstgewerbeschuleSchule für Angewandte Kunst
Schule in Berlin-Kreuzberg
Gropius Bau Berlin 1
Gropius Bau Berlin 1

Die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin entstand 1868 auf Initiative des Vereins Deutsches Gewerbemuseum zu Berlin als Ausbildungsanstalt zum gleichzeitig gegründeten Kunstgewerbemuseum. Bis 1921 blieben Museum und Schule an verschiedenen Standorten miteinander verbunden. Herausgelöst aus dem Museum vereinigte sich die Ausbildungsanstalt 1924 mit der Hochschule für die Bildenden Künste zu den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Damit ist sie eine der Vorgängerinstitutionen der heutigen Universität der Künste Berlin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin
Niederkirchnerstraße, Berlin Kreuzberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.506388888889 ° E 13.381944444444 °
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Adresse

Gropius-Bau (Martin-Gropius-Bau)

Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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Telefonnummer
Berliner Festspiele

call+4930254860

Webseite
gropiusbau.de

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Die Topographie des Terrors ist ein seit 1987 bestehendes Projekt in Berlin zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors durch den Nationalsozialismus in Deutschland insbesondere während der Herrschaftszeit von 1933 bis 1945. Dazu gehört eine Dauerausstellung und Sonderausstellungen im Neubau, eine Freiluftausstellung entlang dem Baudenkmal Berliner Mauer und ein Geländerundgang mit Erläuterungen zur Geschichte des historischen Orts. Das Gelände der ehemaligen Prinz-Albrecht-Straße 8 (heute: Niederkirchnerstraße 8) liegt gegenüber dem Abgeordnetenhaus von Berlin neben dem Gropiusbau im Ortsteil Kreuzberg. Dort befand sich die Zentrale der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) in der ehemaligen Kunstgewerbeschule. In unmittelbarer Nachbarschaft lag das Prinz-Albrecht-Palais in der Wilhelmstraße 102, das seit 1934 zur Zentrale des Sicherheitsdienstes (SD) der SS und ab 1939 auch des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) wurde. Das vormalige Hotel Prinz Albrecht, Prinz-Albrecht-Straße 9, war ab 1934 der Sitz des Reichsführers SS Heinrich Himmler. Dieses Bauensemble wurde 1983 von IBA-Leiter Josef Paul Kleihues und der Berliner CDU zunächst unter dem Begriff „Prinz-Albrecht-Gelände“ zusammengefasst, seit 1987 hat sich die heutige Bezeichnung durchgesetzt. Die Dokumentationsstätte in der Niederkirchnerstraße 8 zählt zu den staatlichen Museen in Berlin. Das Gelände befindet sich in zentraler Lage zwischen Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz und der historischen Stadtmitte (etwas nördlich folgt das Gebiet um das Brandenburger Tor). Langjähriger Direktor der Stiftung war der Historiker Andreas Nachama, der Ende November 2019 in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zum 1. Januar 2020 trat die promovierte Historikerin Andrea Riedle, zuvor wissenschaftliche Abteilungsleiterin und stellvertretende Gedenkstättenleiterin in der KZ-Gedenkstätte Dachau, seine Nachfolge an.