place

Loretokapelle (Obermedlingen)

Baudenkmal in MedlingenBauwerk in MedlingenErbaut in den 1750er JahrenKapelle im Bistum AugsburgKirchengebäude im Landkreis Dillingen an der Donau
Kirchengebäude in EuropaLoretokirche
Obermedlingen Loretokapelle 12
Obermedlingen Loretokapelle 12

Die Loretokapelle in Obermedlingen, einem Ortsteil der Gemeinde Medlingen im Landkreis Dillingen an der Donau (Bayern), wurde 1757 errichtet. Die Kapelle an der Bergstraße 14, nordwestlich des Klosters Obermedlingen an der Südseite des Friedhofs, ist ein geschütztes Baudenkmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Loretokapelle (Obermedlingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Loretokapelle (Obermedlingen)
An den Turmäckern, Gundelfingen an der Donau (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Loretokapelle (Obermedlingen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.568828 ° E 10.317597 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Loretokapelle

An den Turmäckern
89441 Gundelfingen an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q17505510)
linkOpenStreetMap (240387098)

Obermedlingen Loretokapelle 12
Obermedlingen Loretokapelle 12
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kanzel (Obermedlingen)
Kanzel (Obermedlingen)

Die Kanzel in der ehemaligen Stiftskirche Mariä Himmelfahrt in Obermedlingen, einem Ortsteil der Gemeinde Medlingen im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde um 1720/30 geschaffen. Die Kanzel ist ein Teil der als Baudenkmal geschützten Kirchenausstattung. Die hölzerne Kanzel im Stil des Barocks besitzt einen polygonalen Kanzelkorb über umgekehrtem Kegel, den zwei Putten tragen. Dessen Flächen werden von Engelskaryatiden mit Blütenketten gegliedert und sind mit aufgeschobenen Füllungen belegt. Die Eckpilaster des Kanzelkorbs werden von Säulen mit Blattkonsolen mit korinthischen Kapitellen flankiert. In den Wandflächen sind alternierend breite und schmale Rundbogennischen vorhanden, deren schräge Laibungen kassettiert sind. In der Rückwand ist in einer Rundbogennische mit Schräglaibungen die Tür integriert. Sie wird von glatten Säulen und Prismenpilastern flankiert. An den seitlichen Anschwüngen sind vier Puttenköpfe angebracht. Der Schalldeckel, der wie der Kanzelkorb polygonal gebrochen und reich mit Gebälk und Gesims ausgestattet ist, wird von einem Gerichtsengel mit Posaune und Gesetzestafeln bekrönt. Von der intarsierten Unterseite hängt die Heiliggeisttaube. An den vier Kanten des Sockels, auf dem der Gerichtsengel steht, sind die Evangelistensymbole zu sehen. Auf dem Deckelrand sitzen fünf Engelsputten, die ein brennendes Herz, Früchte, Öllämpchen und Blätter halten. Die Furniere und Intarsien der Kanzel sind aus Nußbaum, Eiche, Ahorn und Birke gearbeitet.