place

Bächingen an der Brenz

Bächingen an der BrenzErsterwähnung 1269Gemeinde in BayernKirchdorf (Siedlungstyp)Ort an der Brenz
Ort im Landkreis Dillingen an der Donau
Wappen von Bächingen a.d.Brenz
Wappen von Bächingen a.d.Brenz

Bächingen an der Brenz (amtlich: Bächingen a.d.Brenz) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gundelfingen an der Donau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bächingen an der Brenz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bächingen an der Brenz
Sontheimer Straße, Gundelfingen an der Donau (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Bächingen an der BrenzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.546842 ° E 10.310469 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sontheimer Straße 10
89431 Gundelfingen an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen von Bächingen a.d.Brenz
Wappen von Bächingen a.d.Brenz
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kanzel (Obermedlingen)
Kanzel (Obermedlingen)

Die Kanzel in der ehemaligen Stiftskirche Mariä Himmelfahrt in Obermedlingen, einem Ortsteil der Gemeinde Medlingen im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde um 1720/30 geschaffen. Die Kanzel ist ein Teil der als Baudenkmal geschützten Kirchenausstattung. Die hölzerne Kanzel im Stil des Barocks besitzt einen polygonalen Kanzelkorb über umgekehrtem Kegel, den zwei Putten tragen. Dessen Flächen werden von Engelskaryatiden mit Blütenketten gegliedert und sind mit aufgeschobenen Füllungen belegt. Die Eckpilaster des Kanzelkorbs werden von Säulen mit Blattkonsolen mit korinthischen Kapitellen flankiert. In den Wandflächen sind alternierend breite und schmale Rundbogennischen vorhanden, deren schräge Laibungen kassettiert sind. In der Rückwand ist in einer Rundbogennische mit Schräglaibungen die Tür integriert. Sie wird von glatten Säulen und Prismenpilastern flankiert. An den seitlichen Anschwüngen sind vier Puttenköpfe angebracht. Der Schalldeckel, der wie der Kanzelkorb polygonal gebrochen und reich mit Gebälk und Gesims ausgestattet ist, wird von einem Gerichtsengel mit Posaune und Gesetzestafeln bekrönt. Von der intarsierten Unterseite hängt die Heiliggeisttaube. An den vier Kanten des Sockels, auf dem der Gerichtsengel steht, sind die Evangelistensymbole zu sehen. Auf dem Deckelrand sitzen fünf Engelsputten, die ein brennendes Herz, Früchte, Öllämpchen und Blätter halten. Die Furniere und Intarsien der Kanzel sind aus Nußbaum, Eiche, Ahorn und Birke gearbeitet.