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Schloss Bächingen

Bauwerk in Bächingen an der BrenzBrenz (Fluss)Gotisches Bauwerk in BayernRenaissancebauwerk in BayernSchloss im Landkreis Dillingen an der Donau
Bächingen an der Brenz Schloss 2039
Bächingen an der Brenz Schloss 2039

Schloss Bächingen ist ein imposantes, jedoch weitgehend schmuckloses Gebäude mit vier Rundtürmen im Stil der Renaissance mit spätgotischen Elementen. Es liegt in der Gemeinde Bächingen an der Brenz (am Ostrand der Schwäbischen Alb) im Landkreis Dillingen in Schwaben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Bächingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Bächingen
Schloßstraße, Gundelfingen an der Donau (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.548227 ° E 10.314832 °
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Adresse

Schloss Bächingen

Schloßstraße 15
89431 Gundelfingen an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
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Bächingen an der Brenz Schloss 2039
Bächingen an der Brenz Schloss 2039
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Kanzel (Obermedlingen)

Die Kanzel in der ehemaligen Stiftskirche Mariä Himmelfahrt in Obermedlingen, einem Ortsteil der Gemeinde Medlingen im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde um 1720/30 geschaffen. Die Kanzel ist ein Teil der als Baudenkmal geschützten Kirchenausstattung. Die hölzerne Kanzel im Stil des Barocks besitzt einen polygonalen Kanzelkorb über umgekehrtem Kegel, den zwei Putten tragen. Dessen Flächen werden von Engelskaryatiden mit Blütenketten gegliedert und sind mit aufgeschobenen Füllungen belegt. Die Eckpilaster des Kanzelkorbs werden von Säulen mit Blattkonsolen mit korinthischen Kapitellen flankiert. In den Wandflächen sind alternierend breite und schmale Rundbogennischen vorhanden, deren schräge Laibungen kassettiert sind. In der Rückwand ist in einer Rundbogennische mit Schräglaibungen die Tür integriert. Sie wird von glatten Säulen und Prismenpilastern flankiert. An den seitlichen Anschwüngen sind vier Puttenköpfe angebracht. Der Schalldeckel, der wie der Kanzelkorb polygonal gebrochen und reich mit Gebälk und Gesims ausgestattet ist, wird von einem Gerichtsengel mit Posaune und Gesetzestafeln bekrönt. Von der intarsierten Unterseite hängt die Heiliggeisttaube. An den vier Kanten des Sockels, auf dem der Gerichtsengel steht, sind die Evangelistensymbole zu sehen. Auf dem Deckelrand sitzen fünf Engelsputten, die ein brennendes Herz, Früchte, Öllämpchen und Blätter halten. Die Furniere und Intarsien der Kanzel sind aus Nußbaum, Eiche, Ahorn und Birke gearbeitet.