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Pfarrhaus (Bächingen an der Brenz)

Baudenkmal in Bächingen an der BrenzBauwerk in Bächingen an der BrenzErbaut im 19. JahrhundertPfarrhaus im Landkreis Dillingen an der DonauUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Dillingen an der Donau
Bächingen an der Brenz Pfarrhaus 2043
Bächingen an der Brenz Pfarrhaus 2043

Das Pfarrhaus in Bächingen an der Brenz, einer Gemeinde im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Gebäude an der Schloßstraße 7/9 ist ein geschütztes Baudenkmal.Das ehemalige Pfarrhaus der evangelischen Kirchengemeinde in Bächingen an der Brenz ist ein langgestreckter eingeschossiger Satteldachbau mit rechtwinklig angebautem Wirtschaftsteil, der ursprünglich die Wagenremise des Schlosses war. An den Traufseiten befinden sich profilierte Gesimse unterhalb des Dachansatzes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrhaus (Bächingen an der Brenz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrhaus (Bächingen an der Brenz)
Schloßstraße, Gundelfingen an der Donau (VGem)

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Breitengrad Längengrad
N 48.547859 ° E 10.314291 °
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Adresse

Schloßstraße 9
89431 Gundelfingen an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
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Bächingen an der Brenz Pfarrhaus 2043
Bächingen an der Brenz Pfarrhaus 2043
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Kanzel (Obermedlingen)
Kanzel (Obermedlingen)

Die Kanzel in der ehemaligen Stiftskirche Mariä Himmelfahrt in Obermedlingen, einem Ortsteil der Gemeinde Medlingen im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde um 1720/30 geschaffen. Die Kanzel ist ein Teil der als Baudenkmal geschützten Kirchenausstattung. Die hölzerne Kanzel im Stil des Barocks besitzt einen polygonalen Kanzelkorb über umgekehrtem Kegel, den zwei Putten tragen. Dessen Flächen werden von Engelskaryatiden mit Blütenketten gegliedert und sind mit aufgeschobenen Füllungen belegt. Die Eckpilaster des Kanzelkorbs werden von Säulen mit Blattkonsolen mit korinthischen Kapitellen flankiert. In den Wandflächen sind alternierend breite und schmale Rundbogennischen vorhanden, deren schräge Laibungen kassettiert sind. In der Rückwand ist in einer Rundbogennische mit Schräglaibungen die Tür integriert. Sie wird von glatten Säulen und Prismenpilastern flankiert. An den seitlichen Anschwüngen sind vier Puttenköpfe angebracht. Der Schalldeckel, der wie der Kanzelkorb polygonal gebrochen und reich mit Gebälk und Gesims ausgestattet ist, wird von einem Gerichtsengel mit Posaune und Gesetzestafeln bekrönt. Von der intarsierten Unterseite hängt die Heiliggeisttaube. An den vier Kanten des Sockels, auf dem der Gerichtsengel steht, sind die Evangelistensymbole zu sehen. Auf dem Deckelrand sitzen fünf Engelsputten, die ein brennendes Herz, Früchte, Öllämpchen und Blätter halten. Die Furniere und Intarsien der Kanzel sind aus Nußbaum, Eiche, Ahorn und Birke gearbeitet.