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Taufbecken (Bächingen an der Brenz)

Barockes TaufbeckenBaudenkmal in Bächingen an der BrenzTaufbecken (18. Jahrhundert)Taufbecken im Landkreis Dillingen an der Donau
Bächingen an der Brenz St. Nikolaus 80155
Bächingen an der Brenz St. Nikolaus 80155

Das Taufbecken in der evangelisch-lutherischen Pfarrkirche St. Nikolaus in Bächingen an der Brenz, einer Gemeinde im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde 1709 geschaffen. Das Taufbecken ist als Teil der Kirchenausstattung ein geschütztes Baudenkmal. Das Taufbecken aus Kalkstein, mit der typischen Godronierung im Stil des Barocks, hat am oberen Rand die Jahreszahl 1709 und die Stifternamen Magdalena Lindenmayer und Hans Georg Lindenmayer aufgemalt. Die Form des Taufbeckens erinnert an einen Kelch, die ursprüngliche farbliche Fassung wurde bei der Restaurierung im Jahr 1968 wieder freigelegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Taufbecken (Bächingen an der Brenz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Taufbecken (Bächingen an der Brenz)
Lindenstraße, Gundelfingen an der Donau (VGem)

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Breitengrad Längengrad
N 48.547907 ° E 10.312572 °
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Adresse

Nikolaikirche

Lindenstraße 3
89431 Gundelfingen an der Donau (VGem)
Bayern, Deutschland
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Bächingen an der Brenz St. Nikolaus 80155
Bächingen an der Brenz St. Nikolaus 80155
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Kanzel (Obermedlingen)
Kanzel (Obermedlingen)

Die Kanzel in der ehemaligen Stiftskirche Mariä Himmelfahrt in Obermedlingen, einem Ortsteil der Gemeinde Medlingen im Landkreis Dillingen an der Donau im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde um 1720/30 geschaffen. Die Kanzel ist ein Teil der als Baudenkmal geschützten Kirchenausstattung. Die hölzerne Kanzel im Stil des Barocks besitzt einen polygonalen Kanzelkorb über umgekehrtem Kegel, den zwei Putten tragen. Dessen Flächen werden von Engelskaryatiden mit Blütenketten gegliedert und sind mit aufgeschobenen Füllungen belegt. Die Eckpilaster des Kanzelkorbs werden von Säulen mit Blattkonsolen mit korinthischen Kapitellen flankiert. In den Wandflächen sind alternierend breite und schmale Rundbogennischen vorhanden, deren schräge Laibungen kassettiert sind. In der Rückwand ist in einer Rundbogennische mit Schräglaibungen die Tür integriert. Sie wird von glatten Säulen und Prismenpilastern flankiert. An den seitlichen Anschwüngen sind vier Puttenköpfe angebracht. Der Schalldeckel, der wie der Kanzelkorb polygonal gebrochen und reich mit Gebälk und Gesims ausgestattet ist, wird von einem Gerichtsengel mit Posaune und Gesetzestafeln bekrönt. Von der intarsierten Unterseite hängt die Heiliggeisttaube. An den vier Kanten des Sockels, auf dem der Gerichtsengel steht, sind die Evangelistensymbole zu sehen. Auf dem Deckelrand sitzen fünf Engelsputten, die ein brennendes Herz, Früchte, Öllämpchen und Blätter halten. Die Furniere und Intarsien der Kanzel sind aus Nußbaum, Eiche, Ahorn und Birke gearbeitet.