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Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Geographie (Rheinland-Pfalz)Geographie (Saarland)Nationalpark in Deutschland
Laubwald im Nationalpark Hunsrück Hochwald
Laubwald im Nationalpark Hunsrück Hochwald

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ein Nationalpark im Westen Deutschlands im Mittelgebirge des Hunsrück, in den Ländern Rheinland-Pfalz und Saarland. Der Park ist der sechzehnte deutsche Nationalpark, ein Jahr nach der Gründung des Nationalparks Schwarzwald und elf Jahre nach den ebenfalls im Rheinischen Schiefergebirge oder angrenzenden Mittelgebirge und im hauptsächlichen Buchenwaldbereich gelegenen Nationalparks Eifel und Kellerwald. Die offizielle Eröffnungsfeier erfolgte am Pfingstwochenende 2015.Im Jahr 2014 einigten sich die beiden Landesregierungen auf den Namen und brachten Zustimmungsgesetze zu dem einvernehmlich ausgearbeiteten Staatsvertrag zwischen den Ländern Rheinland-Pfalz und Saarland über die Errichtung und Unterhaltung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald (Nationalparkgesetz) ein. Bereits 2013 hatten die meisten Gemeinden im Gebiet dem vorgelegten Konzept zugestimmt.Der Nationalpark umfasst 10.120 ha im Bereich der westlichen Höhenlagen des Hunsrücks, genauer dem Idarwald und dem Schwarzwälder Hochwald, der meist nur als Hochwald bezeichnet wird. Von der Gesamtfläche liegen etwa 986 ha des Nationalparks im Saarland innerhalb des Gebietes der Gemeinden Nohfelden und Nonnweiler.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nationalpark Hunsrück-Hochwald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nationalpark Hunsrück-Hochwald
K 49, Birkenfeld

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Breitengrad Längengrad
N 49.70574 ° E 7.1037 °
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Adresse

K 49
54422 Birkenfeld
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Laubwald im Nationalpark Hunsrück Hochwald
Laubwald im Nationalpark Hunsrück Hochwald
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In der Umgebung

Kommandobunker Börfink

Der Kommandobunker Börfink, genannt Bunker Erwin, ist eine ehemals geheime Unterirdische Führungsanlage der NATO in der Nähe von Börfink bei Birkenfeld im Hunsrück (Rheinland-Pfalz) am Hügel Ruppelstein im Schwarzwälder Hochwald, von dem aus die Luftraumüberwachung Mitteleuropas im Kalten Krieg gesteuert wurde. Dafür wurden verschiedene militärische Anlagen in dem Gelände betrieben. Auf dem Ruppelstein befindet sich eine noch genutzte militärische Fernmeldeanlage der Bundeswehr in einem Militärischen Sicherheitsbereich. Die oberirdischen ehemals militärisch genutzten Gebäude auf dem Gelände bei Börfink werden inzwischen von Mitarbeitern des Nationalpark Hunsrück-Hochwald genutzt, während im Bunker bei Börfink entsprechend Medienberichten von einem privaten Unternehmen ein Rechenzentrum betrieben wird.Einige der ehemaligen Anlagen zur Luftraumüberwachung auf dem Erbeskopf werden durch die Bundeswehr weiterhin betrieben. Die 2. Luftwaffendivision in der Heinrich-Hertz-Kaserne in Birkenfeld war jedoch im Jahr 2013 aufgelöst worden. An Fernmeldeobjekten befindet sich u. a. noch auf dem Kahlheid der Fernmeldeturm Kahlheid. Auf dem Sandkopf bei der Ortschaft Züsch befand sich bis zum Verkauf 2012 eine Fernmeldeeinrichtung mit Fernmeldeturm der 86. Einheit der United States Air Force, die auf der Ramstein Air Base stationiert war. Die oberirdischen Gebäude der US Air Force auf dem Sandkopf wurden beseitigt. Der Fernmeldeturm trägt nur noch wenige Fernmeldeanlagen und ist bei der Bundesnetzagentur registriert.