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Feuerwehrmuseum Hannover

Baudenkmal in HannoverCalenberger NeustadtErbaut in den 1880er JahrenFeuerwehr HannoverFeuerwehrmuseum
Gegründet 1980Museum in Hannover
Berufsfeuerwehr Hannover Feuerwehrstraße 1 Clemenskirche
Berufsfeuerwehr Hannover Feuerwehrstraße 1 Clemenskirche

Das Feuerwehrmuseum in Hannover ist ein derzeit geschlossenes Museum, das sich mit der Geschichte des Brandschutzes, insbesondere der Feuerwehr Hannover, beschäftigt. Das Museum zeigte bis 2021 (an einigen Tagen im Jahr regelmäßig, ansonsten nach Vereinbarung) auf einer Fläche von rund 250 Quadratmetern mit rund 1500 Exponaten beispielsweise historische Uniformen und Ausrüstungsgegenstände und gewährte Einblicke in den Alltag, vor allem in den der hannoverschen Berufsfeuerwehr. Hinzu kamen Sonderausstellungen wie zuletzt 2014 während der Nacht der Museen, in der beispielsweise historische Filme aus der Feuerwehrgeschichte oder Feuerwehr Modellbauten präsentiert wurden. Standort des Museums war bis 2021 die denkmalgeschützte ehemalige Katholische Bürgerschule, Am Kanonenwall 19; zugänglich über die Wache 10 im Stadtteil Calenberger Neustadt, Feuerwehrstraße 1. Nach dem Umzug der Feuerwehr in die neue Feuer- und Rettungswache 1 am Weidendamm in Hannover ist die Sammlung derzeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feuerwehrmuseum Hannover (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feuerwehrmuseum Hannover
Feuerwehrstraße, Hannover Calenberger Neustadt (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.372434 ° E 9.726039 °
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Adresse

Feuer- und Rettungswache 10

Feuerwehrstraße 1
30169 Hannover, Calenberger Neustadt (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Berufsfeuerwehr Hannover Feuerwehrstraße 1 Clemenskirche
Berufsfeuerwehr Hannover Feuerwehrstraße 1 Clemenskirche
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In der Umgebung

Rosmarinhof 2
Rosmarinhof 2

Das Gebäude Rosmarinhof 2 in Hannover, ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus im Stadtteil Calenberger Neustadt. Die Entstehungszeit des dreigeschossigen, verputzten Baus mit seiner ehemaligen Adresse Bäckerstraße 17, das noch Anfang der 1930er Jahre zu einer ganzen Reihe ähnlicher Gebäude entlang der „Bäckerstraße 12–21“ zählte, verortete der Denkmalpfleger Arnold Nöldeke als „Fachwerkhäuser aus dem Ende des 17. Jahrhunderts“. Nach neueren dendrochronologischen Untersuchungen wurde es später auf die Zeit „um 1660“ datiert. Von einem der gleichartigen Nachbarhäuser nahm Gustav Darr im Jahr 1912 eine „einflügelige Haustür“ im Stil des Barock auf und hielt sie in einer Zeichnung fest. Das heutige Fachwerkhaus stach jedoch von den Umgebungsbauten hervor, da der symmetrisch gestalteten Fassade eine doppelläufige Treppe vorgelegt wurde. Am Gebäude wurde in der Nachkriegszeit eine Gedenktafel für das im Jahr 1958 abgebrochene Geburtshaus des 1803 geborenen Physikers und Erfinders des Funkeninduktors, Heinrich Daniel Rühmkorff angebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Haus, das später mit den sehr viel jüngeren Häusern Bäckerstraße 3 und Rote Reihe 5 zu einem Ensembledenkmal zusammengefasst wurde, „beim Wiederaufbau bogenförmig von Wohnhausneubauten eingefaßt und in eine Hof- und Grünsituation einbezogen,“ die – anlehnend an den neuen Straßennamen – als Wohnsiedlung „Rosmarinhof“ bezeichnet wurde.