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Neue Synagoge (Hannover)

Abgegangenes Bauwerk in HannoverBacksteinarchitekturCalenberger NeustadtEhemalige Synagoge in NiedersachsenErbaut in den 1870er Jahren
In der Reichspogromnacht 1938 zerstörte SynagogeJudentum in HannoverSakralbau in HannoverSynagogenbau in EuropaSynagogenbau in NiedersachsenZentralbau in DeutschlandZerstört im Zweiten Weltkrieg
Zedler & Vogel PC 04408 (1905) Hannover, Synagoge, Bildseite
Zedler & Vogel PC 04408 (1905) Hannover, Synagoge, Bildseite

Die Neue Synagoge in Hannover befand sich in der Bergstraße in der Calenberger Neustadt. Die nach Plänen von Edwin Oppler errichtete Synagoge wurde im Stil des Eklektizismus und Historismus nach Vorbildern von St-Augustin in Paris und dem Wormser und Aachener Dom gestaltet. Sie wurde 1870 eröffnet und während der Novemberpogrome 1938 zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neue Synagoge (Hannover) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neue Synagoge (Hannover)
Neustädter Kirchhof, Hannover Calenberger Neustadt (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.371961 ° E 9.728096 °
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Adresse

Landeskirchenamt (LKA)

Neustädter Kirchhof
30169 Hannover, Calenberger Neustadt (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Zedler & Vogel PC 04408 (1905) Hannover, Synagoge, Bildseite
Zedler & Vogel PC 04408 (1905) Hannover, Synagoge, Bildseite
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In der Umgebung

Rosmarinhof 2
Rosmarinhof 2

Das Gebäude Rosmarinhof 2 in Hannover, ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus im Stadtteil Calenberger Neustadt. Die Entstehungszeit des dreigeschossigen, verputzten Baus mit seiner ehemaligen Adresse Bäckerstraße 17, das noch Anfang der 1930er Jahre zu einer ganzen Reihe ähnlicher Gebäude entlang der „Bäckerstraße 12–21“ zählte, verortete der Denkmalpfleger Arnold Nöldeke als „Fachwerkhäuser aus dem Ende des 17. Jahrhunderts“. Nach neueren dendrochronologischen Untersuchungen wurde es später auf die Zeit „um 1660“ datiert. Von einem der gleichartigen Nachbarhäuser nahm Gustav Darr im Jahr 1912 eine „einflügelige Haustür“ im Stil des Barock auf und hielt sie in einer Zeichnung fest. Das heutige Fachwerkhaus stach jedoch von den Umgebungsbauten hervor, da der symmetrisch gestalteten Fassade eine doppelläufige Treppe vorgelegt wurde. Am Gebäude wurde in der Nachkriegszeit eine Gedenktafel für das im Jahr 1958 abgebrochene Geburtshaus des 1803 geborenen Physikers und Erfinders des Funkeninduktors, Heinrich Daniel Rühmkorff angebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Haus, das später mit den sehr viel jüngeren Häusern Bäckerstraße 3 und Rote Reihe 5 zu einem Ensembledenkmal zusammengefasst wurde, „beim Wiederaufbau bogenförmig von Wohnhausneubauten eingefaßt und in eine Hof- und Grünsituation einbezogen,“ die – anlehnend an den neuen Straßennamen – als Wohnsiedlung „Rosmarinhof“ bezeichnet wurde.