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Lange Straße 57 (Hannover, Calenberger Neustadt)

Abgegangenes Bauwerk in HannoverBaudenkmal in HannoverCalenberger NeustadtErbaut im 17. JahrhundertFachwerkhaus in Hannover
Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Plan der Hauptstadt Hannover 1 zu 1000 (Historisch) sw 201a 1938 06 Ausschnitt Lange Straße 1 10
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Das Haus Lange Straße 57 in Hannover, Stadtteil Calenberger Neustadt war ein als Kulturdenkmal von dem Denkmalpfleger Arnold Nöldeke beschriebenes Fachwerkhaus aus der Zeit des im 17. Jahrhundert tätigen hannoverschen Bauunternehmers Johann Duve. Das während des Dreißigjährigen Krieges errichtete Gebäude galt als eines der Wahrzeichen der heutigen niedersächsischen Landeshauptstadt.Einer der Vorbesitzer des Hauses war der Bankier Wolff Oppenheim.Am 13. Oktober 1929 wurde am Gebäude eine Tafel mit der folgenden Inschrift enthüllt: Das Baudenkmal wurde in Folge der Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lange Straße 57 (Hannover, Calenberger Neustadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lange Straße 57 (Hannover, Calenberger Neustadt)
Neustädter Kirchhof, Hannover Calenberger Neustadt (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3718102 ° E 9.7289756 °
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Adresse

Landeskirchenamt (LKA)

Neustädter Kirchhof
30169 Hannover, Calenberger Neustadt (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Plan der Hauptstadt Hannover 1 zu 1000 (Historisch) sw 201a 1938 06 Ausschnitt Lange Straße 1 10
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Lange Straße 3 und 4 (Hannover, Calenberger Neustadt)
Lange Straße 3 und 4 (Hannover, Calenberger Neustadt)

Das Haus Lange Straße 3 im Stadtteil Calenberger Neustadt von Hannover war ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus mutmaßlich aus der Zeit des 17. Jahrhunderts. Das Gebäude mit seinem ebenfalls denkmalgeschützten Nachbarhaus Lange Straße 4 unterschied sich von diesem vor allem durch den „Giebelpfahl auf der Erker“. Beide Häuser ähnelten dem um 1660 errichteten Nachbarhaus unter der Hausnummer 5.Das Haus Lange Straße 3 hatte der Gastwirt Wilhelm Krumwiede in der ersten Hälfte des Jahres 1896 erworben und betrieb im Parterre – wo er auch wohnte – sein Restaurant. Die vier Wohnungen in den beiden Etagen über ihm hatte er 1916 – während des Ersten Weltkrieges – an zwei Schlosser und einen ganz oben wohnenden Arbeiter vermietet. Die Witwe Schlosser in einer der beiden Wohnungen im zweiten Stockwerk galt nach dem Tod ihres Ehemannes ebenfalls als Haushaltsvorstand.Im Kriegsjahr 1916 wurde auf dem dem Haus gegenüberliegenden Neustädter Markt der Duve-Brunnen eingeweiht. Aus dieser Zeit stammt eine Ansichtskarte eines anonymen Fotografen, die den Brunnen vor einer Menschenmenge und dem dahinterliegenden Gebäude an der Langen Straße zeigt, das über dem Erdgeschoss den Schriftzug Restaurant Wilhelm Krumwiede trägt.Nach den Luftangriffen auf Hannover während des Zweiten Weltkrieges wurde der gesamte Straßenzug aufgegeben und in der Nachkriegszeit 1951 Teil des Leibnizufers.