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Burg Lauenrode

Abgegangenes Bauwerk in HannoverEhemalige Burganlage in NiedersachsenHannoversche Militärgeschichte

Die Burg Lauenrode ist eine abgegangene Burg in Hannover, die um 1215 entstand und 1371 zerstört wurde. Sie lag außerhalb der Stadt auf dem westlichen Ufer der Leine gegenüber dem Beginenturm der hannoverschen Stadtmauer. Gebäudereste der Burg haben sich nicht erhalten, auch das Erdreich des Burgberges wurde abgetragen. Ihr Standort wird im Bereich des ehemaligen Preussag-Verwaltungsgebäudes am Leibnizufer vermutet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Lauenrode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burg Lauenrode
Leibnizufer, Hannover Calenberger Neustadt (Mitte)

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N 52.372489 ° E 9.728631 °
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Adresse

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Leibnizufer 9
30169 Hannover, Calenberger Neustadt (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer
Niedersachsen

call+495111202599

Webseite
mwk.niedersachsen.de

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In der Umgebung

Lange Straße 3 und 4 (Hannover, Calenberger Neustadt)
Lange Straße 3 und 4 (Hannover, Calenberger Neustadt)

Das Haus Lange Straße 3 im Stadtteil Calenberger Neustadt von Hannover war ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus mutmaßlich aus der Zeit des 17. Jahrhunderts. Das Gebäude mit seinem ebenfalls denkmalgeschützten Nachbarhaus Lange Straße 4 unterschied sich von diesem vor allem durch den „Giebelpfahl auf der Erker“. Beide Häuser ähnelten dem um 1660 errichteten Nachbarhaus unter der Hausnummer 5.Das Haus Lange Straße 3 hatte der Gastwirt Wilhelm Krumwiede in der ersten Hälfte des Jahres 1896 erworben und betrieb im Parterre – wo er auch wohnte – sein Restaurant. Die vier Wohnungen in den beiden Etagen über ihm hatte er 1916 – während des Ersten Weltkrieges – an zwei Schlosser und einen ganz oben wohnenden Arbeiter vermietet. Die Witwe Schlosser in einer der beiden Wohnungen im zweiten Stockwerk galt nach dem Tod ihres Ehemannes ebenfalls als Haushaltsvorstand.Im Kriegsjahr 1916 wurde auf dem dem Haus gegenüberliegenden Neustädter Markt der Duve-Brunnen eingeweiht. Aus dieser Zeit stammt eine Ansichtskarte eines anonymen Fotografen, die den Brunnen vor einer Menschenmenge und dem dahinterliegenden Gebäude an der Langen Straße zeigt, das über dem Erdgeschoss den Schriftzug Restaurant Wilhelm Krumwiede trägt.Nach den Luftangriffen auf Hannover während des Zweiten Weltkrieges wurde der gesamte Straßenzug aufgegeben und in der Nachkriegszeit 1951 Teil des Leibnizufers.