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Alte Synagoge (Hannover)

Abgegangenes Bauwerk in HannoverBacksteinarchitekturCalenberger NeustadtEhemalige Synagoge in NiedersachsenErbaut in den 1820er Jahren
Judentum in HannoverSakralbau in HannoverSynagogenbau in EuropaSynagogenbau in NiedersachsenZerstört im Zweiten Weltkrieg
Alte Synagoge (Hannover) Modell Bet Tfila Forschungsstelle Aussenansicht
Alte Synagoge (Hannover) Modell Bet Tfila Forschungsstelle Aussenansicht

Die Alte Synagoge in Hannover befand sich in der heute nicht mehr existierenden Bergstraße im heutigen Stadtteil Calenberger Neustadt. Die Synagoge wurde 1827 von der jüdischen Gemeinde Hannover auf einem Hinterhof errichtet und bis zum Bau der Neuen Synagoge 1870 genutzt. Nach deren Zerstörung im Judenpogrom der Nationalsozialisten im November 1938 hielt die jüdische Gemeinde ihre Gottesdienste wieder in der Alten Synagoge ab. Sie wurde beim schwersten britischen Luftangriff auf Hannover im Oktober 1943 zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Synagoge (Hannover) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Synagoge (Hannover)
Clemensstraße, Hannover Calenberger Neustadt (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 52.37264 ° E 9.72825 °
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Adresse

Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport - Außenstelle

Clemensstraße 17
30169 Hannover, Calenberger Neustadt (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Alte Synagoge (Hannover) Modell Bet Tfila Forschungsstelle Aussenansicht
Alte Synagoge (Hannover) Modell Bet Tfila Forschungsstelle Aussenansicht
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In der Umgebung

Rosmarinhof 2
Rosmarinhof 2

Das Gebäude Rosmarinhof 2 in Hannover, ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus im Stadtteil Calenberger Neustadt. Die Entstehungszeit des dreigeschossigen, verputzten Baus mit seiner ehemaligen Adresse Bäckerstraße 17, das noch Anfang der 1930er Jahre zu einer ganzen Reihe ähnlicher Gebäude entlang der „Bäckerstraße 12–21“ zählte, verortete der Denkmalpfleger Arnold Nöldeke als „Fachwerkhäuser aus dem Ende des 17. Jahrhunderts“. Nach neueren dendrochronologischen Untersuchungen wurde es später auf die Zeit „um 1660“ datiert. Von einem der gleichartigen Nachbarhäuser nahm Gustav Darr im Jahr 1912 eine „einflügelige Haustür“ im Stil des Barock auf und hielt sie in einer Zeichnung fest. Das heutige Fachwerkhaus stach jedoch von den Umgebungsbauten hervor, da der symmetrisch gestalteten Fassade eine doppelläufige Treppe vorgelegt wurde. Am Gebäude wurde in der Nachkriegszeit eine Gedenktafel für das im Jahr 1958 abgebrochene Geburtshaus des 1803 geborenen Physikers und Erfinders des Funkeninduktors, Heinrich Daniel Rühmkorff angebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Haus, das später mit den sehr viel jüngeren Häusern Bäckerstraße 3 und Rote Reihe 5 zu einem Ensembledenkmal zusammengefasst wurde, „beim Wiederaufbau bogenförmig von Wohnhausneubauten eingefaßt und in eine Hof- und Grünsituation einbezogen,“ die – anlehnend an den neuen Straßennamen – als Wohnsiedlung „Rosmarinhof“ bezeichnet wurde.