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Badenstraße 16 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBadenstraße (Stralsund)Baudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundErbaut im 19. Jahrhundert
Stralsund, Badenstraße 16 (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Badenstraße 16 (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Haus mit der postalischen Adresse Badenstraße 16 ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Badenstraße in Stralsund. Das zweigeschossige, fünfachsige Gebäude wurde im Jahr 1893 nach Plänen des Architekten Max Hasak aus Berlin für die Reichsbank, die Zentralnotenbank des Deutschen Reiches, errichtet. Der Backsteinbau besitzt eine hausteinverkleidete Fassade, die zur Badenstraße hin neugotisch gestaltet ist. Tiefe spitzbogige Laibungen und Blenden umgeben die Fenster, die im Erdgeschoss dreiteilig und im Obergeschoss zweiteilig ausgeführt sind. Spitzbogen zeigen auch die Balustrade und das mittige Zwerchhaus. Der Grundriss des Gebäudes ist L-förmig. Im Gebäude ist das Landesamt für Kultur- und Denkmalpflege untergebracht. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 61 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Badenstraße 16 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Badenstraße 16 (Stralsund)
Badenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3148463 ° E 13.0931802 °
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Adresse

CDU

Badenstraße
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Badenstraße 16 (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Badenstraße 16 (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Badenstraße 42 (Stralsund)
Badenstraße 42 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Badenstraße 42 ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Badenstraße in Stralsund. Das ursprünglich fünfgeschossige, dreiachsige Giebelhaus wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet. Es ist ein Beispiel der niederländischen Renaissance-Baukunst in Stralsund. Die beiden unteren Geschosse wurden im 18. Jahrhundert erneuert. Das Gebäude stand nach dem Mauerfall leer, bis es in den Jahren 2015 bis 2018 aufwendig saniert und denkmalschutzgerecht restauriert wurde. Der dreigeschossige Volutengiebel mit geschweiftem Aufsatz ist original erhalten. Während die beiden unteren Geschosse verputzt sind, ist der obere, original erhaltene Teil backsteinsichtig und durch Putz-/Stuckelemente untergliedert. Im Rahmen der Sanierung des Objektes ist auch im Kemladen die historische Raumstruktur wiederhergestellt worden. Die Fenster des Kemladens haben ihre liegenden Formate zurückerhalten. Alte Stuckverzierungen sind sowohl in den Räumen des Kemladens als auch im Haupthaus ebenso restauriert worden, wie die vom Hausflur des Haupthauses in das erste Obergeschoss führende barocke Treppe und Akanthusmalereien an einer Wand und an Originalbalken im Hausflur. Das Haus wird nach der Sanierung als Wohnhaus genutzt und liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 68 eingetragen.