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Badenstraße 43/43 a (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBadenstraße (Stralsund)Baudenkmal in StralsundErbaut im 18. JahrhundertWohngebäude in Stralsund
Stralsund, Badenstraße 43 43 a (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Badenstraße 43 43 a (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Haus mit der postalischen Adresse Badenstraße 43/43 a ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Badenstraße in Stralsund. Das viergeschossige, sechsachsige Gebäude wurde im Jahr 1728 auf zwei Grundstücken errichtet. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude umgestaltet; diese Umgestaltung wurde bei einer Restaurierung in den Jahren 1975/1976 beseitigt. Von der ursprünglichen Gestaltung der Putzfassade sind nur die vier Kapitelle der Kolossalpilaster unter der Traufe erhalten. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 69 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Badenstraße 43/43 a (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Badenstraße 43/43 a (Stralsund)
Badenstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 54.315079 ° E 13.09284 °
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Adresse

Badenstraße 44
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Badenstraße 43 43 a (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Badenstraße 43 43 a (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
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Badenstraße 42 (Stralsund)
Badenstraße 42 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Badenstraße 42 ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Badenstraße in Stralsund. Das ursprünglich fünfgeschossige, dreiachsige Giebelhaus wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet. Es ist ein Beispiel der niederländischen Renaissance-Baukunst in Stralsund. Die beiden unteren Geschosse wurden im 18. Jahrhundert erneuert. Das Gebäude stand nach dem Mauerfall leer, bis es in den Jahren 2015 bis 2018 aufwendig saniert und denkmalschutzgerecht restauriert wurde. Der dreigeschossige Volutengiebel mit geschweiftem Aufsatz ist original erhalten. Während die beiden unteren Geschosse verputzt sind, ist der obere, original erhaltene Teil backsteinsichtig und durch Putz-/Stuckelemente untergliedert. Im Rahmen der Sanierung des Objektes ist auch im Kemladen die historische Raumstruktur wiederhergestellt worden. Die Fenster des Kemladens haben ihre liegenden Formate zurückerhalten. Alte Stuckverzierungen sind sowohl in den Räumen des Kemladens als auch im Haupthaus ebenso restauriert worden, wie die vom Hausflur des Haupthauses in das erste Obergeschoss führende barocke Treppe und Akanthusmalereien an einer Wand und an Originalbalken im Hausflur. Das Haus wird nach der Sanierung als Wohnhaus genutzt und liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 68 eingetragen.