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Meyerfeldtsches Palais

Altstädte von Stralsund und WismarBadenstraße (Stralsund)Barockbauwerk in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in StralsundBauwerk in Stralsund
Schwedisch-Pommern
Stralsund, Germany, Badenstraße, Schwedisches Regierungspalais (2006 09 29)
Stralsund, Germany, Badenstraße, Schwedisches Regierungspalais (2006 09 29)

Das Meyerfeldtsche Palais, auch Schwedisches Regierungspalais genannt, ist ein aus dem Jahre 1730 stammendes Gebäude in der Hansestadt Stralsund, in der Badenstraße Nr. 17.

Auszug des Wikipedia-Artikels Meyerfeldtsches Palais (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Meyerfeldtsches Palais
Badenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.314722222222 ° E 13.093611111111 °
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Adresse

Badenstraße 17
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkWikiData (Q1926347)
linkOpenStreetMap (326730996)

Stralsund, Germany, Badenstraße, Schwedisches Regierungspalais (2006 09 29)
Stralsund, Germany, Badenstraße, Schwedisches Regierungspalais (2006 09 29)
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In der Umgebung

Badenstraße 42 (Stralsund)
Badenstraße 42 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Badenstraße 42 ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Badenstraße in Stralsund. Das ursprünglich fünfgeschossige, dreiachsige Giebelhaus wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet. Es ist ein Beispiel der niederländischen Renaissance-Baukunst in Stralsund. Die beiden unteren Geschosse wurden im 18. Jahrhundert erneuert. Das Gebäude stand nach dem Mauerfall leer, bis es in den Jahren 2015 bis 2018 aufwendig saniert und denkmalschutzgerecht restauriert wurde. Der dreigeschossige Volutengiebel mit geschweiftem Aufsatz ist original erhalten. Während die beiden unteren Geschosse verputzt sind, ist der obere, original erhaltene Teil backsteinsichtig und durch Putz-/Stuckelemente untergliedert. Im Rahmen der Sanierung des Objektes ist auch im Kemladen die historische Raumstruktur wiederhergestellt worden. Die Fenster des Kemladens haben ihre liegenden Formate zurückerhalten. Alte Stuckverzierungen sind sowohl in den Räumen des Kemladens als auch im Haupthaus ebenso restauriert worden, wie die vom Hausflur des Haupthauses in das erste Obergeschoss führende barocke Treppe und Akanthusmalereien an einer Wand und an Originalbalken im Hausflur. Das Haus wird nach der Sanierung als Wohnhaus genutzt und liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 68 eingetragen.

Heilgeiststraße (Stralsund)
Heilgeiststraße (Stralsund)

Die Heilgeiststraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Straßen Knieperwall und Am Kütertor mit der Straße Am Fischmarkt und Am Langenkanal. Die Mönchstraße, Ossenreyerstraße, Jacobichorstraße und die Wasserstraße kreuzen die Heilgeiststraße. Die Mühlenstraße, die Straße Bielkenhagen, die Kleinschmiedstraße, Filterstraße, Jacobichorstraße und die Badstüberstraße gehen von der Heilgeiststraße ab. Die Heilgeiststraße zählt zu den ältesten und längsten Straßen Stralsunds und gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße erhielt ihren Namen nach dem Heilgeisthospital, das hier am Ostende der Straße um das Jahr 1256 erwähnt wurde; es bestand damals aus drei oder vier Buden und einer Kapelle und wurde später in die Nähe des Frankentores verlegt. Seit dem Jahr 1869 ist „Heilgeiststraße“ der Name der gesamten Straße, bis dahin war die Straße in Abschnitte geteilt: Der Abschnitt zwischen dem Kütertor und der Mönchstraße hieß zunächst Palmentierstraße, was auf das Wort Pergament zurückzuführen ist; erstmals im 13. Jahrhundert werden Pergamentmacher in Stralsund urkundlich erwähnt. Der Abschnitt zwischen der Mönchstraße und der Wasserstraße hieß Heilgeiststraße. 27 der Gebäude in der Straße stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Heilgeiststraße 2/3, Heilgeiststraße 9, Heilgeiststraße 14/15, Heilgeiststraße 15 a, Heilgeiststraße 16, Heilgeiststraße 30, Heilgeiststraße 31, Heilgeiststraße 39, Heilgeiststraße 43 a, Heilgeiststraße 60, Heilgeiststraße 62, Heilgeiststraße 63, Heilgeiststraße 64, Heilgeiststraße 65, Heilgeiststraße 66, Heilgeiststraße 68, Heilgeiststraße 69, Heilgeiststraße 72, Heilgeiststraße 74, Heilgeiststraße 77, Heilgeiststraße 79, Heilgeiststraße 87, Heilgeiststraße 88, Heilgeiststraße 89, Heilgeiststraße 91, Heilgeiststraße 93, Heilgeiststraße 94 und Heilgeiststraße 95. Unter Denkmalschutz stehen zudem das Kütertor, die Haustür des Hauses Heilgeiststraße 13 und der Keller des Hauses Heilgeiststraße 43. Zu den Gebäuden an der Heilgeiststraße zählt auch die St.-Jakobi-Kirche, eine ehemalige Pfarrkirche. Das Kütertor ist eines der beiden letzten erhalten gebliebenen Stadttore Stralsunds, das „Heilgeisttor“ am anderen Ende der Straße wurde im Jahr 1853 abgetragen. Beim Bombenangriff auf Stralsund am 6. Oktober 1944 wurden auch zahlreiche Gebäude in der Heilgeiststraße beschädigt oder zerstört. Zu den zerstörten Häusern zählen die Gebäude mit der Nummer 32 bis 37; hier stand bis 1944 ein in den Jahren 1660 bis 1664 errichtetes Palais, das „Wrangelsche Palais“, dessen Architekt Nicodemus Tessin der Ältere im Auftrag von Carl Gustav Wrangel war. Zerstört wurde auch das an der Ecke zur Filterstraße gelegene Giebelhaus Nr. 26, das die Ratsapotheke beherbergt hatte. Heute steht hier ein Kaufhaus der Marke Peek&Cloppenburg. Bis zum 1. August 1960 fuhr durch die Heilgeiststraße die Stralsunder Straßenbahn. Die Kreuzung mit der Ossenreyerstraße wird „Ostkreuz“ genannt.