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Hospiz (Weißenburg)

Baudenkmal in Weißenburg in BayernBauwerk in Weißenburg in BayernErbaut in den 1840er JahrenKlassizistisches Bauwerk im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Weißenburg, Auf der Wied 9 002
Weißenburg, Auf der Wied 9 002

Das Hospiz ist ein Gebäude innerhalb der Altstadt von Weißenburg in Bayern im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die postalische Adresse lautet Auf der Wied 9. Das Hospiz ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-83 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Das Gebäude ist ein zweigeschossiger, repräsentativer, monumentaler Walmdachbau mit Dreiecksgiebel und Eckpilaster. 1847 wurde es in der Art eines spätklassizistisches Stadtpalais von der Schweinehändlerswitwe Katherina Wägemann errichtet. 1892 erwarb der katholische Gesellenverein das Gebäude und ließ es zum katholischen Gesellenhospiz umbauen. 1913 wurde das Hospiz im Stile des Historismus nach den Plänen von Max Hans Mayer barockisiert sowie grundlegend erweitert. Der Nebenbau ist ein zweigeschossiger Fachwerkgiebelbau aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hospiz (Weißenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hospiz (Weißenburg)
Auf der Wied,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.028787 ° E 10.971918 °
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Adresse

El Greco

Auf der Wied 9
91781
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+4991418738338

Weißenburg, Auf der Wied 9 002
Weißenburg, Auf der Wied 9 002
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In der Umgebung

Wildbad Weißenburg
Wildbad Weißenburg

Das ehemalige Wildbad Weißenburg befindet sich an der südlichen Stadtmauer der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg in Bayern im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude mit der Adresse Wildbadstraße 11 ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-466 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Der Bau des Brunnenhauses ist auf das Jahr 1537 datiert, der Bau des Badehauses auf das Jahr 1538. Die Heilquelle, deren heilsame Wirkung im 17. Jahrhundert durch Tests bestätigt wurde, bescherte der Stadt einen regen Kur- und Badebetrieb. Davon zeugen zwei Gemälde, die heute im Reichsstadtmuseum Weißenburg ausgestellt sind. Im 19. Jahrhundert wurde das Heilbad nur noch von Einheimischen benutzt. 1868 bis 1869 entstand der heutige klassizistische Bau in klaren Formen der Neurenaissance mit großem Festsaal im Obergeschoss, welches nur noch als Volksbad und nicht als Heilbad bezeichnet wurde. Ab dem Ersten Weltkrieg wurden im Gebäude Filme gezeigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein neues Bad errichtet und das alte Volksbad wurde als Verwaltungs- und Schulraum genutzt. 2001 wurde das denkmalgeschützte Gebäude saniert. Der Wildbadsaal wird für Veranstaltungen von Vereinen genutzt. Der palaisartige Satteldachbau hat einen giebelseitig ausgerichteten Haupttrakt, der von zwei seitlichen, etwas niedrigeren Flügelbauten flankiert wird. Das Gebäude besteht aus Sandstein. Die Ecklisenen und die Gliederungen sind aus Naturstein.

Neues Rathaus (Weißenburg)
Neues Rathaus (Weißenburg)

Das Neue Rathaus der Stadt Weißenburg im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen befindet sich nur rund 100 Meter vom Alten Rathaus entfernt, innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg. Das Neue Rathaus bildet die geografische Mitte der Altstadt. Das Gebäude hat die Adresse Marktplatz 19. Der Vorgängerbau des Rathauses war eine Apotheke, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde der erste bedeutende Barockbau Weißenburgs als Weinlokal namens Goldene Taube aufgebaut. In diesem Gebäude gibt es mehrere wertvolle, noch vorhandene Stuckdecken. Im 18. Jahrhundert wurde es zur Silbertressenmanufaktur. Nach der Insolvenz der Manufaktur 1828 kaufte die Stadt Weißenburg das Gebäude. Von 1834 bis 1905 befand sich im Gebäude das Finanzamt. Seit 1920 bildet es das Neue Rathaus der Stadt. Die Verwaltung Weißenburgs befand sich zuvor mehrere hundert Jahre lang im gotischen alten Rathaus am anderen Ende des Marktplatzes. Von 1996 bis 1998 wurde das Neue Rathaus renoviert. Das dreigeschossige Hauptgebäude besitzt ein Walmdach. Das Neue Rathaus besteht neben dem Hauptgebäude aus dem Rentamtsgebäude und aus einer Ackerbürgerscheune. Die zweigeschossige Ackerbürgerscheune ist ein Bürgerhaus mit Satteldach und stammt aus dem Jahr 1468. Sie besitzt einen modernen, mehrfach ausgezeichneten Stahlglasbau. Zum Gebäude gehört auch ein Zwerchhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.