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Weißenburg in Bayern

Ehemalige kreisfreie Stadt in BayernErsterwähnung 867Gemeinde in BayernGroße Kreisstadt in BayernKreisstadt in Bayern
Ort an der Schwäbischen RezatOrt im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenReichsstadt in BayernWeißenburg in Bayern
DEU Weißenburg COA
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Weißenburg in Bayern (amtlich Weißenburg i.Bay., früher Weißenburg im Nordgau, Weißenburg am Sand) ist eine Große Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und der Sitz des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen. Die Altstadt Weißenburgs zählt zu den beeindruckendsten Stadtkernen und Denkmalensembles der Region. Ausgehend von einer römischen Siedlung um das Kastell Biriciana – der Limes lag nur wenige Kilometer entfernt – und 867 erstmals urkundlich erwähnt, entstand die Stadt um einen karolingischen Königshof und erhielt im frühen 14. Jahrhundert den Status einer Freien Reichsstadt, den sie bis 1802 behaupten konnte. Das historische Stadtbild wird geprägt von der weitgehend erhaltenen Stadtmauer, dem gotischen Rathaus, der Stadtkirche St. Andreas und dem Ellinger Tor. Weißenburg in Bayern ist mit über 18.000 Einwohnern die einwohnerreichste und mit einer Fläche von 97,55 Quadratkilometern die zweitgrößte Gemeinde des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Laut Planungsordnung zur Raumplanung in der Planungsregion Westmittelfranken (Region 8) ist die Stadt Weißenburg eines von sechs Mittelzentren Westmittelfrankens.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weißenburg in Bayern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weißenburg in Bayern
Marktplatz,

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N 49.030555555556 ° E 10.971944444444 °
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Marktplatz 7
91781
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Neues Rathaus (Weißenburg)
Neues Rathaus (Weißenburg)

Das Neue Rathaus der Stadt Weißenburg im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen befindet sich nur rund 100 Meter vom Alten Rathaus entfernt, innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg. Das Neue Rathaus bildet die geografische Mitte der Altstadt. Das Gebäude hat die Adresse Marktplatz 19. Der Vorgängerbau des Rathauses war eine Apotheke, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde der erste bedeutende Barockbau Weißenburgs als Weinlokal namens Goldene Taube aufgebaut. In diesem Gebäude gibt es mehrere wertvolle, noch vorhandene Stuckdecken. Im 18. Jahrhundert wurde es zur Silbertressenmanufaktur. Nach der Insolvenz der Manufaktur 1828 kaufte die Stadt Weißenburg das Gebäude. Von 1834 bis 1905 befand sich im Gebäude das Finanzamt. Seit 1920 bildet es das Neue Rathaus der Stadt. Die Verwaltung Weißenburgs befand sich zuvor mehrere hundert Jahre lang im gotischen alten Rathaus am anderen Ende des Marktplatzes. Von 1996 bis 1998 wurde das Neue Rathaus renoviert. Das dreigeschossige Hauptgebäude besitzt ein Walmdach. Das Neue Rathaus besteht neben dem Hauptgebäude aus dem Rentamtsgebäude und aus einer Ackerbürgerscheune. Die zweigeschossige Ackerbürgerscheune ist ein Bürgerhaus mit Satteldach und stammt aus dem Jahr 1468. Sie besitzt einen modernen, mehrfach ausgezeichneten Stahlglasbau. Zum Gebäude gehört auch ein Zwerchhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.