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Kleines Spital

Barockbauwerk in Weißenburg in BayernBaudenkmal in Weißenburg in BayernErbaut in den 1720er Jahren
KleinesSpital
KleinesSpital

Das Kleine Spital ist ein Bauwerk in der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg in Bayern im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude befindet sich in der Friedrich-Ebert-Straße, gegenüber der Spitalkirche und nahe dem Marktplatz. Das Gebäude mit der Adresse Friedrich-Ebert-Straße 10 ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-152 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Im Jahre 1447 wurde ein bürgerliches Spital in Weißenburg eingerichtet. Das Spitalwesen war eine bedeutende Geldquelle für Stadt und Kirche, weshalb man das Kleine Spital im Jahre 1586 an die Spitalkirche hinzubaute. 1729 fand eine Barockisierung durch Gabriel de Gabrieli statt. Von 1925 bis 1935 sowie 1954 bis 1966 befand sich die Stadtbibliothek Weißenburg im Kleinen Spital. Das Kleine Spital ist ein zweigeschossiges Mansarddachbau. Heute wird es als Geschäftsgebäude genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleines Spital (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleines Spital
Friedrich-Ebert-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.029864 ° E 10.970759 °
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Adresse

Spitalturm

Friedrich-Ebert-Straße
91781
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Neues Rathaus (Weißenburg)
Neues Rathaus (Weißenburg)

Das Neue Rathaus der Stadt Weißenburg im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen befindet sich nur rund 100 Meter vom Alten Rathaus entfernt, innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg. Das Neue Rathaus bildet die geografische Mitte der Altstadt. Das Gebäude hat die Adresse Marktplatz 19. Der Vorgängerbau des Rathauses war eine Apotheke, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde der erste bedeutende Barockbau Weißenburgs als Weinlokal namens Goldene Taube aufgebaut. In diesem Gebäude gibt es mehrere wertvolle, noch vorhandene Stuckdecken. Im 18. Jahrhundert wurde es zur Silbertressenmanufaktur. Nach der Insolvenz der Manufaktur 1828 kaufte die Stadt Weißenburg das Gebäude. Von 1834 bis 1905 befand sich im Gebäude das Finanzamt. Seit 1920 bildet es das Neue Rathaus der Stadt. Die Verwaltung Weißenburgs befand sich zuvor mehrere hundert Jahre lang im gotischen alten Rathaus am anderen Ende des Marktplatzes. Von 1996 bis 1998 wurde das Neue Rathaus renoviert. Das dreigeschossige Hauptgebäude besitzt ein Walmdach. Das Neue Rathaus besteht neben dem Hauptgebäude aus dem Rentamtsgebäude und aus einer Ackerbürgerscheune. Die zweigeschossige Ackerbürgerscheune ist ein Bürgerhaus mit Satteldach und stammt aus dem Jahr 1468. Sie besitzt einen modernen, mehrfach ausgezeichneten Stahlglasbau. Zum Gebäude gehört auch ein Zwerchhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.