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LFF-Stadion

Bauwerk in VilniusErbaut in den 2000er JahrenFußball (Vilnius)Fußballstadion in EuropaFußballstadion in Litauen
Sportstätte in Vilnius
Vetros stadionas
Vetros stadionas

Das LFF-Stadion (litauisch LFF stadionas) ist ein Fußballstadion in der litauischen Stadt Vilnius. Der Namensgeber des Stadions ist die Lietuvos Futbolo Federacija (LFF), der litauische Fußballverband, der auch Eigentümer der 2004 errichteten Anlage ist. Vor dem jetzigen Namen trug die Sportstätte die Bezeichnung Vėtra-Stadion (litauisch Vetros stadionas) nach dem Fußballverein Vėtra Vilnius. Dieser wurde im Jahr 2010 wegen eines Bankrotts aufgelöst, worauf der Verband das Stadion übernahm. Auf seinen Zuschauerrängen bietet es Sitzplätze für 5.422 Besucher. Von 2011 bis 2012 wurde das Stadion mit Unterstützung der UEFA renoviert und erweitert. Für die Zukunft ist ein Ausbau auf 8.000 Plätze geplant.Gegenwärtig ist der Fußballclub FK Žalgiris Vilnius im Stadion beheimatet, der zuvor vom zwar größeren, aber veralteten Žalgiris-Stadion umzog. Ein weiterer Stadionnutzer ist der FK Riteriai. Bis zur Auflösung des Vereins im Jahr 2014 wurde das Stadion zudem von Polonija Vilnius genutzt.Das Stadion entspricht nach dem Umbau den Bestimmungen der UEFA-Stadionkategorie 3. Damit können auch Länderspiele und Partien der Champions League sowie der Europa League ausgetragen werden. Die litauische Fußballnationalmannschaft trägt ihre Qualifikationsspiele zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 neben dem S.Dariaus-und-S.Girėno-Stadion in Kaunas in der Spielstätte des LFF aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels LFF-Stadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

LFF-Stadion
Stadiono g., Wilna Rasos

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N 54.668579 ° E 25.294709 °
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Stadiono g. 2
02106 Wilna, Rasos
Bezirk Wilna, Litauen
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Vetros stadionas
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Orthodoxe Heilig-Geist-Kirche (Vilnius)
Orthodoxe Heilig-Geist-Kirche (Vilnius)

Die Heilig-Geist-Kirche in der litauischen Hauptstadt Vilnius ist eine russisch-orthodoxe Kirche. Sie ist von der katholischen Heilig-Geist-Kirche zu unterscheiden. An der Stelle der heutigen Kirche befand sich bereits eine kleine Holzkirche, welche 1638 in Form eines lateinischen Kreuzes errichtet wurde. Zur Kirche gehörte ein Konvent, der bereits 1567 öffnete. Nach einem Brand wurde die Kirche ab 1749 unter dem bedeutenden Wilnaer Architekten Johann Christoph Glaubitz neu errichtet. Für eine orthodoxe Kirche ungewöhnlich zeigt sie sich in Formen des Barock und des Rokoko, die Innengestaltung dauerte daher von 1749 bis 1753. Auch wenn im 19. Jahrhundert kleinere neobyzantinische Elemente hinzukamen, blieben doch die prunkvollen barocken Formen vorherrschend. Sowohl die Fresken als auch die altarartige Ikonostase aus Holz und die Kuppel verstärken den Prunk, bedingt durch die Farbgebung von kräftigem Blau und Grün. Ebenso untypisch für orthodoxe Kirchen sind die Skulpturen aus Stuckmarmor. Ein neuer Reliquienschrein wurde 1853 geschaffen. In der Krypta befinden sich die Heiligen Jonas, Eustachius und Antanas. Eine Eigenart der Gemeinde ist, dass diese Heiligen zu Weihnachten weiß, während der Fastenzeit schwarz und zu anderen hohen kirchlichen Feiertagen in rot überkleidet werden. Am 26. Juni werden sie ganz entkleidet gezeigt. Die Kirche ist nicht nur die wichtigste orthodoxe Kirche Litauens, sondern auch Klosterkirche von gleich zwei Klöstern: dem Mönchskloster des Heiligen Geistes und dem Nonnenkonvent der Heiligen Maria Magdalena. Diese beiden Klöster sind auch die einzigen noch bestehenden orthodoxen Klöster des Landes.