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Kakadu (Berlin)

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBerlin-CharlottenburgBerlin in der Weimarer RepublikGastronomiebetrieb (Berlin)Kurfürstendamm
Veranstaltungsstätte in Berlin
Berlin Joachimsthaler Straße 191 0462
Berlin Joachimsthaler Straße 191 0462

Der Kakadu war eine Berliner Bar, die sich an der Ecke Kurfürstendamm, Joachimsthaler Straße und Augsburger Straße befand. Um 1919 oder kurz zuvor gegründet, wurde sie in der Weimarer Republik ein bedeutender Treffpunkt von Künstlern, Stars und Wirtschaftsführern sowie der Halbwelt. Zeitweise nahm sie für sich in Anspruch, die „größte Bar Berlins“ zu sein. Ihren guten Ruf konnte sie lange kultivieren, letzte Berichte stammen von Anfang 1937, dann schloss die Bar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kakadu (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kakadu (Berlin)
Joachimsthaler Straße, Berlin Charlottenburg

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Breitengrad Längengrad
N 52.50305556 ° E 13.33083333 °
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Adresse

Bella Derma Beauty-Center Berlin

Joachimsthaler Straße 10
10719 Berlin, Charlottenburg
Deutschland
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Telefonnummer

call+493088929220

Webseite
belladerma.de

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Berlin Joachimsthaler Straße 191 0462
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In der Umgebung

Verkehrskanzel (Berlin-Charlottenburg)
Verkehrskanzel (Berlin-Charlottenburg)

Die letzte noch bestehende Verkehrskanzel in Berlin steht am Joachimsthaler Platz (Kreuzung Kurfürstendamm / Joachimsthaler Straße) im Ortsteil Charlottenburg. Es handelt sich um eine kastenförmige gläserne Verkehrskanzel, die sich in rund 4,5 Metern Höhe auf einem einzelnen Betonpfeiler befindet, der seinerseits architektonisch in einen Pavillon mit Verkaufskiosk, U-Bahn-Eingang des Bahnhofs Kurfürstendamm und öffentlicher Toilette integriert wurde. Die Konstruktion wurde 1955 nach Plänen der Architekten Werner Klenke und Werner Düttmann unter Leitung von Bruno Grimmek errichtet. In der Kanzel, die seinerzeit einem Polizisten Platz bot, waren die Schaltvorrichtungen für die Verkehrsampeln der Kreuzung untergebracht; der Polizist sollte von seiner erhöhten Position aus den Straßenverkehr im Auge behalten und die Ampeln dem Verkehrsaufkommen entsprechend manuell schalten. Diese Funktion erfüllte die Verkehrskanzel vom 13. Dezember 1955 bis zum Oktober 1962, als die Ampeln automatische Schaltungen erhielten. Schon nach 1962 gab es für diese Kanzel keine Verwendung mehr; 1989 wurde das Bauwerk vom West-Berliner Landeskonservator „wegen seiner geschichtlichen und künstlerischen Bedeutung für das Stadtbild“ unter Denkmalschutz gestellt. Unter der Kanzel steht ein ebenfalls denkmalgeschützter Kiosk, von dem man über eine getrennte Treppe noch weiter nach unten zur öffentlichen Toilette oder zum U-Bahnhof Kurfürstendamm gehen kann.