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Café Kranzler

Bauwerk der Moderne in BerlinBerlin-CharlottenburgCafé (Berlin)Erbaut in den 1950er JahrenFriedrichstraße (Berlin)
KurfürstendammRotundeZentralbau in DeutschlandZerstört im Zweiten Weltkrieg
Berlin Café Kranzler1
Berlin Café Kranzler1

Das Stammhaus Café Kranzler war ein berühmtes Berliner Caféhaus am Boulevard Unter den Linden in der historischen Mitte der Hauptstadt. Seine Filiale am Kurfürstendamm im Berliner Westen war eine West-Berliner Institution und bis Ende 1999 ein bei Touristen und Prominenten beliebter Anziehungspunkt. Seit 2016 wird das Café wieder in der berühmten Rotunde im Dachgeschoss mit Blick über den Kurfürstendamm betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Café Kranzler (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Café Kranzler
Kurfürstendamm, Berlin Charlottenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.504166666667 ° E 13.330833333333 °
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Adresse

Café Kranzler

Kurfürstendamm 18
10719 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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Webseite
thebarn.de

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Berlin Café Kranzler1
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In der Umgebung

Verkehrskanzel (Berlin-Charlottenburg)
Verkehrskanzel (Berlin-Charlottenburg)

Die letzte noch bestehende Verkehrskanzel in Berlin steht am Joachimsthaler Platz (Kreuzung Kurfürstendamm / Joachimsthaler Straße) im Ortsteil Charlottenburg. Es handelt sich um eine kastenförmige gläserne Verkehrskanzel, die sich in rund 4,5 Metern Höhe auf einem einzelnen Betonpfeiler befindet, der seinerseits architektonisch in einen Pavillon mit Verkaufskiosk, U-Bahn-Eingang des Bahnhofs Kurfürstendamm und öffentlicher Toilette integriert wurde. Die Konstruktion wurde 1955 nach Plänen der Architekten Werner Klenke und Werner Düttmann unter Leitung von Bruno Grimmek errichtet. In der Kanzel, die seinerzeit einem Polizisten Platz bot, waren die Schaltvorrichtungen für die Verkehrsampeln der Kreuzung untergebracht; der Polizist sollte von seiner erhöhten Position aus den Straßenverkehr im Auge behalten und die Ampeln dem Verkehrsaufkommen entsprechend manuell schalten. Diese Funktion erfüllte die Verkehrskanzel vom 13. Dezember 1955 bis zum Oktober 1962, als die Ampeln automatische Schaltungen erhielten. Schon nach 1962 gab es für diese Kanzel keine Verwendung mehr; 1989 wurde das Bauwerk vom West-Berliner Landeskonservator „wegen seiner geschichtlichen und künstlerischen Bedeutung für das Stadtbild“ unter Denkmalschutz gestellt. Unter der Kanzel steht ein ebenfalls denkmalgeschützter Kiosk, von dem man über eine getrennte Treppe noch weiter nach unten zur öffentlichen Toilette oder zum U-Bahnhof Kurfürstendamm gehen kann.