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Ku’damm-Eck

Bauwerk von Gerkan, Marg und PartnerBerlin-CharlottenburgErbaut in den 1990er JahrenKurfürstendamm
KuDamm Joachimstaler Berlin 2
KuDamm Joachimstaler Berlin 2

Das Ku’damm-Eck ist ein Geschäftshaus im Berliner Ortsteil Charlottenburg, das zwischen 1998 und 2001 nach Entwürfen des Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner (gmp) entworfen und an der Ecke Kurfürstendamm/Joachimsthaler Straße/Augsburger Straße errichtet wurde. An gleicher Stelle stand zuvor das 1998 abgerissene alte Ku’damm-Eck. Dabei handelt es sich um ein zehngeschossiges 45 Meter hohes Gebäude mit zentralem Zylinderbau über einem niedrigeren wellenförmigen Sockel. Auf der vorspringenden abgerundeten Ecke des Sockels wurde das Skulpturenensemble Das Urteil des Paris von Markus Lüpertz aufgestellt. In dem Gebäude befinden sich heute Filialen des Bekleidungskaufhauses C&A und der Hotelkette Swissôtel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ku’damm-Eck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ku’damm-Eck
Joachimsthaler Straße, Berlin Charlottenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.503633 ° E 13.331574 °
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Adresse

U Kurfürstendamm

Joachimsthaler Straße
Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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KuDamm Joachimstaler Berlin 2
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In der Umgebung

Verkehrskanzel (Berlin-Charlottenburg)
Verkehrskanzel (Berlin-Charlottenburg)

Die letzte noch bestehende Verkehrskanzel in Berlin steht am Joachimsthaler Platz (Kreuzung Kurfürstendamm / Joachimsthaler Straße) im Ortsteil Charlottenburg. Es handelt sich um eine kastenförmige gläserne Verkehrskanzel, die sich in rund 4,5 Metern Höhe auf einem einzelnen Betonpfeiler befindet, der seinerseits architektonisch in einen Pavillon mit Verkaufskiosk, U-Bahn-Eingang des Bahnhofs Kurfürstendamm und öffentlicher Toilette integriert wurde. Die Konstruktion wurde 1955 nach Plänen der Architekten Werner Klenke und Werner Düttmann unter Leitung von Bruno Grimmek errichtet. In der Kanzel, die seinerzeit einem Polizisten Platz bot, waren die Schaltvorrichtungen für die Verkehrsampeln der Kreuzung untergebracht; der Polizist sollte von seiner erhöhten Position aus den Straßenverkehr im Auge behalten und die Ampeln dem Verkehrsaufkommen entsprechend manuell schalten. Diese Funktion erfüllte die Verkehrskanzel vom 13. Dezember 1955 bis zum Oktober 1962, als die Ampeln automatische Schaltungen erhielten. Schon nach 1962 gab es für diese Kanzel keine Verwendung mehr; 1989 wurde das Bauwerk vom West-Berliner Landeskonservator „wegen seiner geschichtlichen und künstlerischen Bedeutung für das Stadtbild“ unter Denkmalschutz gestellt. Unter der Kanzel steht ein ebenfalls denkmalgeschützter Kiosk, von dem man über eine getrennte Treppe noch weiter nach unten zur öffentlichen Toilette oder zum U-Bahnhof Kurfürstendamm gehen kann.