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Altes Ku’damm-Eck

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBerlin-CharlottenburgErbaut in den 1970er JahrenKurfürstendammZerstört in den 1990er Jahren
Kudamm Eck, 1996
Kudamm Eck, 1996

Das Alte Ku’damm-Eck war ein von dem Architekten und Senatsbaudirektor Werner Düttmann (1921–1983) errichtetes Berliner Multifunktionsgebäude am Kurfürstendamm Ecke Joachimsthaler Straße im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Es wurde von Düttmann in Zusammenarbeit mit Peter Stürzebecher, Peter Werner, Dierk Winter und Wolfgang Wörner zwischen 1969 und 1972 gebaut und besaß insgesamt 13 Geschosse, von denen fünf unterirdisch waren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altes Ku’damm-Eck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altes Ku’damm-Eck
Joachimsthaler Straße, Berlin Charlottenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.503633 ° E 13.331574 °
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Adresse

U Kurfürstendamm

Joachimsthaler Straße
Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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Kudamm Eck, 1996
Kudamm Eck, 1996
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In der Umgebung

Verkehrskanzel (Berlin-Charlottenburg)
Verkehrskanzel (Berlin-Charlottenburg)

Die letzte noch bestehende Verkehrskanzel in Berlin steht am Joachimsthaler Platz (Kreuzung Kurfürstendamm / Joachimsthaler Straße) im Ortsteil Charlottenburg. Es handelt sich um eine kastenförmige gläserne Verkehrskanzel, die sich in rund 4,5 Metern Höhe auf einem einzelnen Betonpfeiler befindet, der seinerseits architektonisch in einen Pavillon mit Verkaufskiosk, U-Bahn-Eingang des Bahnhofs Kurfürstendamm und öffentlicher Toilette integriert wurde. Die Konstruktion wurde 1955 nach Plänen der Architekten Werner Klenke und Werner Düttmann unter Leitung von Bruno Grimmek errichtet. In der Kanzel, die seinerzeit einem Polizisten Platz bot, waren die Schaltvorrichtungen für die Verkehrsampeln der Kreuzung untergebracht; der Polizist sollte von seiner erhöhten Position aus den Straßenverkehr im Auge behalten und die Ampeln dem Verkehrsaufkommen entsprechend manuell schalten. Diese Funktion erfüllte die Verkehrskanzel vom 13. Dezember 1955 bis zum Oktober 1962, als die Ampeln automatische Schaltungen erhielten. Schon nach 1962 gab es für diese Kanzel keine Verwendung mehr; 1989 wurde das Bauwerk vom West-Berliner Landeskonservator „wegen seiner geschichtlichen und künstlerischen Bedeutung für das Stadtbild“ unter Denkmalschutz gestellt. Unter der Kanzel steht ein ebenfalls denkmalgeschützter Kiosk, von dem man über eine getrennte Treppe noch weiter nach unten zur öffentlichen Toilette oder zum U-Bahnhof Kurfürstendamm gehen kann.