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Ledebur-Garten

Barockbauwerk in PragBarockgartenErbaut in den 1660er JahrenGarten in EuropaGarten in Tschechien
KleinseiteKulturdenkmal in PragLedebur (Adelsgeschlecht)Parkanlage in EuropaParkanlage in PragPrager Burg
Ledeburska zahrada
Ledeburska zahrada

Der Ledebur-Garten (tschechisch Ledeburská zahrada) ist ein barocker Terrassengarten auf der Prager Kleinseite. Er liegt hinter dem Ledebur-Palais und gehört zu den miteinander verbundenen Palastgärten auf einem steilen Südhang unterhalb der Prager Burg. Er ist nach Graf Adolf von Ledebur benannt, der das Palais mit dem Garten im Jahr 1852 erworben hat. Das Ledebur-Palais ist Sitz der Nationaler Denkmalbehörde, die die Palastgärten verwaltet. Der Garten hat eine Fläche von 0,18 Hektar und liegt auf einer Höhe von 205 m bis 230 m. Zusammen mit dem Ledebur-Palais ist er als Nationales Kulturdenkmal geschützt. Das Parterre mit Sala terrena wird auch für Kulturveranstaltungen, Konzerte oder gesellschaftliche Ereignisse genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ledebur-Garten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ledebur-Garten
Beim Goldenen Brünnl, Hauptstadt Prag Prager Kleinseite

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.0907003 ° E 14.4048878 °
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Adresse

Ledebourská zahrada (Ledeburská zahrada)

Beim Goldenen Brünnl
11801 Hauptstadt Prag, Prager Kleinseite
Prag, Tschechien
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Telefonnummer

call+420257214817

Webseite
palacove-zahrady.cz

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linkWikiData (Q3388886)
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Ledeburska zahrada
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In der Umgebung

Goldenes Gässchen
Goldenes Gässchen

Das Goldene Gässchen (tschechisch Zlatá ulička), auch Alchimistengasse oder Goldmachergasse genannt, ist ein Gässchen an der Innenmauer der Prager Burg und ein Touristenmagnet von Prag. Berühmtheit erlangte es vor allem, weil hier unter der Aufsicht Kaiser Rudolfs II. Alchimisten gewirkt haben sollen, um für ihn künstliches Gold und den Stein der Weisen zu erzeugen. Das Goldene Gässchen befindet sich zwischen der nördlichen Burgmauer und dem Burggrafenpalast und ist durch zwei Türme begrenzt, den Weißen Turm im Westen und die Daliborka im Osten. Hinter den elf kleinen Häusern der Gasse befindet sich der Wehrgang. Die Häuschen stammen aus dem 16. Jahrhundert und wurden als Unterkünfte für die Burgwachen Kaiser Rudolfs II., die sogenannten roten Schützen, gebaut. Später zogen vor allem Goldschmiede in die Hütten ein, wovon die Gasse wahrscheinlich ihren Namen erhielt. Im 19. Jahrhundert war das Goldene Gässchen sehr heruntergekommen; es siedelten sich vorwiegend ärmere Leute dort an. Zwischen 1916 und 1917 lebte hier der Schriftsteller Franz Kafka und arbeitete im Haus Nr. 22 an seinen Werken (er schrieb hier einige der kurzen Erzählungen, die 1920 in der Sammlung Ein Landarzt veröffentlicht wurden). Nach dem Zweiten Weltkrieg kaufte die Präsidentschaftskanzlei die Häuser und ließ sie vom Architekten Pavel Janák renovieren. An der Arbeiten beteiligte sich auch der berühmte Puppenfilmregisseur, Illustrator und Maler Jiří Trnka, der die heute bekannten farbigen Fassaden vorschlug. Seither ist die Gasse unbewohnt. In den Häuschen sind eine Dauerausstellung, Souvenirläden und Cafés untergebracht. Im Obergeschoss werden unter anderem mittelalterliche Rüstungen ausgestellt. Für das Betreten der Gasse wird bis 16:00 Uhr (November–März), bzw. 17:00 Uhr (April–Oktober) Eintritt verlangt.