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Pálffy-Gärten

Barockbauwerk in PragBarockgartenErbaut in den 1720er JahrenGarten in EuropaGarten in Tschechien
KleinseiteKulturdenkmal in PragParkanlage in PragPrager BurgPálffy
Prague Castle Gardens
Prague Castle Gardens

Die Pálffy-Gärten, bestehend aus dem Großen Pálffy-Garten (tschechisch Velká Pálffyovská zahrada) und dem Kleinen Pálffy-Garten (Malá Pálffyovská zahrada), sind barocke Terrassengärten am steilen Südhang unterhalb der Prager Burg. Sie gehören zu den miteinander verbundenen Palastgärten und liegen hinter dem Pálffy-Palais im Stadtteil Kleinseite. Sie sind nach Graf Eduard Pálffy von Erdőd benannt, der im Jahr 1881 das Palais und die angrenzenden Gärten erwarb. Der Große Pálffy-Garten hat einen repräsentativen Charakter, der Kleine Pálffy-Garten ist als Nutzgarten angelegt und mit Obstbäumen bepflanzt. Beide Gärten sind zusammen mit dem Pálffy-Palais als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pálffy-Gärten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pálffy-Gärten
Beim Goldenen Brünnl, Hauptstadt Prag Prager Kleinseite

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.0911 ° E 14.4052 °
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Adresse

Malá Pálffyovská zahrada

Beim Goldenen Brünnl
11801 Hauptstadt Prag, Prager Kleinseite
Prag, Tschechien
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Goldenes Gässchen
Goldenes Gässchen

Das Goldene Gässchen (tschechisch Zlatá ulička), auch Alchimistengasse oder Goldmachergasse genannt, ist ein Gässchen an der Innenmauer der Prager Burg und ein Touristenmagnet von Prag. Berühmtheit erlangte es vor allem, weil hier unter der Aufsicht Kaiser Rudolfs II. Alchimisten gewirkt haben sollen, um für ihn künstliches Gold und den Stein der Weisen zu erzeugen. Das Goldene Gässchen befindet sich zwischen der nördlichen Burgmauer und dem Burggrafenpalast und ist durch zwei Türme begrenzt, den Weißen Turm im Westen und die Daliborka im Osten. Hinter den elf kleinen Häusern der Gasse befindet sich der Wehrgang. Die Häuschen stammen aus dem 16. Jahrhundert und wurden als Unterkünfte für die Burgwachen Kaiser Rudolfs II., die sogenannten roten Schützen, gebaut. Später zogen vor allem Goldschmiede in die Hütten ein, wovon die Gasse wahrscheinlich ihren Namen erhielt. Im 19. Jahrhundert war das Goldene Gässchen sehr heruntergekommen; es siedelten sich vorwiegend ärmere Leute dort an. Zwischen 1916 und 1917 lebte hier der Schriftsteller Franz Kafka und arbeitete im Haus Nr. 22 an seinen Werken (er schrieb hier einige der kurzen Erzählungen, die 1920 in der Sammlung Ein Landarzt veröffentlicht wurden). Nach dem Zweiten Weltkrieg kaufte die Präsidentschaftskanzlei die Häuser und ließ sie vom Architekten Pavel Janák renovieren. An der Arbeiten beteiligte sich auch der berühmte Puppenfilmregisseur, Illustrator und Maler Jiří Trnka, der die heute bekannten farbigen Fassaden vorschlug. Seither ist die Gasse unbewohnt. In den Häuschen sind eine Dauerausstellung, Souvenirläden und Cafés untergebracht. Im Obergeschoss werden unter anderem mittelalterliche Rüstungen ausgestellt. Für das Betreten der Gasse wird bis 16:00 Uhr (November–März), bzw. 17:00 Uhr (April–Oktober) Eintritt verlangt.