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Hauck’sches Haus

Bauwerk in EschelbronnErbaut in den 1780er JahrenKulturdenkmal in Eschelbronn
Haus Oberstrasse Eschelbronn
Haus Oberstrasse Eschelbronn

Das Hauck’sche Haus ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in der Oberstraße 12 der Gemeinde Eschelbronn im Rhein-Neckar-Kreis. Es wurde 1630 im Dreißigjährigen Krieg erbaut und ist das älteste bestehende Gebäude des Ortes. Die Bezeichnung Hauck’sche Haus bezieht sich auf den späteren Eigentümer und Bewohner, den Landwirt Emil Hauck, dessen Familie das Haus über mehrere Generationen besaß.Während der Entwicklung von der Leinenweberei zum Schreinerhandwerk als Haupterwerbsquelle der Einwohner, wurde es, wie auch fast alle anderen Fachwerkhäuser Eschelbronns, verputzt, weshalb das Fachwerk nicht mehr sichtbar ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hauck’sches Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hauck’sches Haus
Oberstraße, Verwaltungsverband Elsenztal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.319973694444 ° E 8.8667961944444 °
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Adresse

Hauck'sches Haus

Oberstraße 12
74927 Verwaltungsverband Elsenztal
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (440512572)

Haus Oberstrasse Eschelbronn
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In der Umgebung

Winterlinde am Friedhof
Winterlinde am Friedhof

Die Winterlinde am Friedhof war ein als Naturdenkmal ausgewiesenes Exemplar einer Winterlinde in Eschelbronn, einer Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Sie befand sich an der Bergstraße neben der Leichenhalle des Eschelbronner Friedhofs. Am 26. Februar 2004 wurde der Baum wegen seines ortsbildprägenden Charakters und seiner Bedeutung für die Landeskultur unter Denkmalschutz gestellt (Schutzgebiets-Nummer: 82260200002). Am Bettweg befindet sich mit der Alten Linde ebenfalls eine als Naturdenkmal ausgewiesene Winterlinde, die vermutlich zeitgleich gepflanzt wurde.Der Baum wurde laut Eschelbronner Ortschronik um 1850 von dem Urgroßvater des Landwirts Emil Hauck aus der Oberstraße gepflanzt und wurde demnach ungefähr 170 Jahre alt. Der zertifizierte Baumkontrolleur, der im Oktober 2019 mit der Fällung des Baums beauftragt war, schätzte das Alter allerdings auf lediglich 90 bis 120 Jahre. Einer Interpretation nach, sei der Baum am Eingangsbereich des Friedhofs als Symbol für „eine Begegnungsstätte der Ruhe, Besinnlichkeit und des Friedens“ gepflanzt worden. Der Baum litt 2019 unter einem Brandkrustenpilzbefall, der Fäule am unteren Stammbereich und der Wurzel verursacht, wie ein von dem Regierungspräsidium beauftragter Sachverständiger diagnostizierte. Zunächst gab es den Versuch, die Krone des Baumes mit Stahlseilen zu sichern. Der Baum wurde jedoch, insbesondere im Hinblick auf die in den anstehenden Herbst- und Wintermonaten zu erwartenden Stürme und Schneefälle, als Risiko für die Verkehrssicherheit eingestuft und im Oktober 2019 gefällt, indem er stückweise von oben nach unten zersägt und abgetragen wurde. Ein ortsansässiger Drechsler erhielt zwei nicht von der Fäule betroffene Stücke einer Astgabel des Baumes, um daraus Kunstobjekte herzustellen und diese im Schreinermuseum der Gemeinde auszustellen. Im Eschelbronner Gemeinderat wurde über einen Ersatz für die gefällte Linde diskutiert.