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Kriegerdenkmal (Eschelbronn)

Gedenkstätte des Deutsch-Französischen KriegsKriegerdenkmal in Baden-WürttembergKulturdenkmal in Eschelbronn
War memorial Eschelbronn 08
War memorial Eschelbronn 08

Das Kriegerdenkmal in Eschelbronn, einer Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg, ist ein Kriegerdenkmal zum Gedenken an den Deutsch-Französischen Krieg und dessen Teilnehmer und Opfer. Nach mehrfacher Umsetzung befindet es sich heute auf dem Eschelbronner Friedhof.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal (Eschelbronn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal (Eschelbronn)
Vorderer Weißeberg, Verwaltungsverband Elsenztal

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N 49.316780555556 ° E 8.8655138888889 °
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Adresse

Kriegerdenkmal

Vorderer Weißeberg
74927 Verwaltungsverband Elsenztal
Baden-Württemberg, Deutschland
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War memorial Eschelbronn 08
War memorial Eschelbronn 08
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Winterlinde am Friedhof
Winterlinde am Friedhof

Die Winterlinde am Friedhof war ein als Naturdenkmal ausgewiesenes Exemplar einer Winterlinde in Eschelbronn, einer Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Sie befand sich an der Bergstraße neben der Leichenhalle des Eschelbronner Friedhofs. Am 26. Februar 2004 wurde der Baum wegen seines ortsbildprägenden Charakters und seiner Bedeutung für die Landeskultur unter Denkmalschutz gestellt (Schutzgebiets-Nummer: 82260200002). Am Bettweg befindet sich mit der Alten Linde ebenfalls eine als Naturdenkmal ausgewiesene Winterlinde, die vermutlich zeitgleich gepflanzt wurde.Der Baum wurde laut Eschelbronner Ortschronik um 1850 von dem Urgroßvater des Landwirts Emil Hauck aus der Oberstraße gepflanzt und wurde demnach ungefähr 170 Jahre alt. Der zertifizierte Baumkontrolleur, der im Oktober 2019 mit der Fällung des Baums beauftragt war, schätzte das Alter allerdings auf lediglich 90 bis 120 Jahre. Einer Interpretation nach, sei der Baum am Eingangsbereich des Friedhofs als Symbol für „eine Begegnungsstätte der Ruhe, Besinnlichkeit und des Friedens“ gepflanzt worden. Der Baum litt 2019 unter einem Brandkrustenpilzbefall, der Fäule am unteren Stammbereich und der Wurzel verursacht, wie ein von dem Regierungspräsidium beauftragter Sachverständiger diagnostizierte. Zunächst gab es den Versuch, die Krone des Baumes mit Stahlseilen zu sichern. Der Baum wurde jedoch, insbesondere im Hinblick auf die in den anstehenden Herbst- und Wintermonaten zu erwartenden Stürme und Schneefälle, als Risiko für die Verkehrssicherheit eingestuft und im Oktober 2019 gefällt, indem er stückweise von oben nach unten zersägt und abgetragen wurde. Ein ortsansässiger Drechsler erhielt zwei nicht von der Fäule betroffene Stücke einer Astgabel des Baumes, um daraus Kunstobjekte herzustellen und diese im Schreinermuseum der Gemeinde auszustellen. Im Eschelbronner Gemeinderat wurde über einen Ersatz für die gefällte Linde diskutiert.