place

Wasserburg Eschelbronn

Abgegangenes Bauwerk im Rhein-Neckar-KreisBauwerk in EschelbronnBurg im KraichgauBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Rhein-Neckar-Kreis
Niederungsburg in Baden-WürttembergWasserburg in Baden-Württemberg
Bachritterburg
Bachritterburg

Die Wasserburg Eschelbronn ist eine abgegangene Wasserburg in Eschelbronn im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg. Die Grabungsergebnisse zur Wasserburg Eschelbronn führten in den Jahren 2000/01 zur Rekonstruktion der Bachritterburg Kanzach. Von der Wasserburg zeugt der Eschelbronner Schlosssee, der nach den Ausgrabungen in den 1970er Jahren an der Stelle angelegt wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserburg Eschelbronn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserburg Eschelbronn
Schlossstraße, Verwaltungsverband Elsenztal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wasserburg EschelbronnBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.318722 ° E 8.86981 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Eschelbronner Wasserburg

Schlossstraße
74927 Verwaltungsverband Elsenztal
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1430963)
linkOpenStreetMap (8536311244)

Bachritterburg
Bachritterburg
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Winterlinde am Friedhof
Winterlinde am Friedhof

Die Winterlinde am Friedhof war ein als Naturdenkmal ausgewiesenes Exemplar einer Winterlinde in Eschelbronn, einer Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Sie befand sich an der Bergstraße neben der Leichenhalle des Eschelbronner Friedhofs. Am 26. Februar 2004 wurde der Baum wegen seines ortsbildprägenden Charakters und seiner Bedeutung für die Landeskultur unter Denkmalschutz gestellt (Schutzgebiets-Nummer: 82260200002). Am Bettweg befindet sich mit der Alten Linde ebenfalls eine als Naturdenkmal ausgewiesene Winterlinde, die vermutlich zeitgleich gepflanzt wurde.Der Baum wurde laut Eschelbronner Ortschronik um 1850 von dem Urgroßvater des Landwirts Emil Hauck aus der Oberstraße gepflanzt und wurde demnach ungefähr 170 Jahre alt. Der zertifizierte Baumkontrolleur, der im Oktober 2019 mit der Fällung des Baums beauftragt war, schätzte das Alter allerdings auf lediglich 90 bis 120 Jahre. Einer Interpretation nach, sei der Baum am Eingangsbereich des Friedhofs als Symbol für „eine Begegnungsstätte der Ruhe, Besinnlichkeit und des Friedens“ gepflanzt worden. Der Baum litt 2019 unter einem Brandkrustenpilzbefall, der Fäule am unteren Stammbereich und der Wurzel verursacht, wie ein von dem Regierungspräsidium beauftragter Sachverständiger diagnostizierte. Zunächst gab es den Versuch, die Krone des Baumes mit Stahlseilen zu sichern. Der Baum wurde jedoch, insbesondere im Hinblick auf die in den anstehenden Herbst- und Wintermonaten zu erwartenden Stürme und Schneefälle, als Risiko für die Verkehrssicherheit eingestuft und im Oktober 2019 gefällt, indem er stückweise von oben nach unten zersägt und abgetragen wurde. Ein ortsansässiger Drechsler erhielt zwei nicht von der Fäule betroffene Stücke einer Astgabel des Baumes, um daraus Kunstobjekte herzustellen und diese im Schreinermuseum der Gemeinde auszustellen. Im Eschelbronner Gemeinderat wurde über einen Ersatz für die gefällte Linde diskutiert.