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Evangelisch-lutherische Kirche (Eschelbronn)

Abgegangenes Bauwerk im Rhein-Neckar-KreisBauwerk in EschelbronnGeläutKirchengebäude (lutherisch)Kirchengebäude im Rhein-Neckar-Kreis
Kirchengebäude in EuropaZerstört in den 1800er Jahren
Eschelbronn anno 1794
Eschelbronn anno 1794

Die Evangelisch-lutherische Kirche in der baden-württembergischen Gemeinde Eschelbronn befand sich 1575–1807 am Marktplatz des Ortes und diente der Gemeinde bis zu ihrem Abriss und der Errichtung der späteren Evangelischen Kirche von Eschelbronn als Gotteshaus. Laut Erzählungen und Knochenfunden befand sich neben der Kirche auch eine örtliche Begräbnisstätte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelisch-lutherische Kirche (Eschelbronn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelisch-lutherische Kirche (Eschelbronn)
Oberstraße, Verwaltungsverband Elsenztal

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N 49.319888888889 ° E 8.8671944444444 °
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Adresse

Evangelische Kirche

Oberstraße 1
74927 Verwaltungsverband Elsenztal
Baden-Württemberg, Deutschland
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Eschelbronn anno 1794
Eschelbronn anno 1794
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In der Umgebung

Winterlinde am Friedhof
Winterlinde am Friedhof

Die Winterlinde am Friedhof war ein als Naturdenkmal ausgewiesenes Exemplar einer Winterlinde in Eschelbronn, einer Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Sie befand sich an der Bergstraße neben der Leichenhalle des Eschelbronner Friedhofs. Am 26. Februar 2004 wurde der Baum wegen seines ortsbildprägenden Charakters und seiner Bedeutung für die Landeskultur unter Denkmalschutz gestellt (Schutzgebiets-Nummer: 82260200002). Am Bettweg befindet sich mit der Alten Linde ebenfalls eine als Naturdenkmal ausgewiesene Winterlinde, die vermutlich zeitgleich gepflanzt wurde.Der Baum wurde laut Eschelbronner Ortschronik um 1850 von dem Urgroßvater des Landwirts Emil Hauck aus der Oberstraße gepflanzt und wurde demnach ungefähr 170 Jahre alt. Der zertifizierte Baumkontrolleur, der im Oktober 2019 mit der Fällung des Baums beauftragt war, schätzte das Alter allerdings auf lediglich 90 bis 120 Jahre. Einer Interpretation nach, sei der Baum am Eingangsbereich des Friedhofs als Symbol für „eine Begegnungsstätte der Ruhe, Besinnlichkeit und des Friedens“ gepflanzt worden. Der Baum litt 2019 unter einem Brandkrustenpilzbefall, der Fäule am unteren Stammbereich und der Wurzel verursacht, wie ein von dem Regierungspräsidium beauftragter Sachverständiger diagnostizierte. Zunächst gab es den Versuch, die Krone des Baumes mit Stahlseilen zu sichern. Der Baum wurde jedoch, insbesondere im Hinblick auf die in den anstehenden Herbst- und Wintermonaten zu erwartenden Stürme und Schneefälle, als Risiko für die Verkehrssicherheit eingestuft und im Oktober 2019 gefällt, indem er stückweise von oben nach unten zersägt und abgetragen wurde. Ein ortsansässiger Drechsler erhielt zwei nicht von der Fäule betroffene Stücke einer Astgabel des Baumes, um daraus Kunstobjekte herzustellen und diese im Schreinermuseum der Gemeinde auszustellen. Im Eschelbronner Gemeinderat wurde über einen Ersatz für die gefällte Linde diskutiert.